25 Millionen Menschen haben in der Demokratischen Republik Kongo nicht genug zu essen. Vor allem im Osten breitet sich lebensgefährlicher Hunger aus - in einem der fruchtbarsten Länder Afrikas.
Der ehemalige Präsident der Demokratischen Republik Kongo, Joseph Kabila, ist in Abwesenheit wegen Hochverrats und Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt worden. Das entschied das Oberste Militärgericht in der Hauptstadt Kinshasa nach einem Verfahren gegen den 54-Jährigen, (...).
Ein Militärgericht spricht den Ex-Staatschef des Hochverrats und der Kriegsverbrechen schuldig. Kabila soll mitverantwortlich sein für die Eroberung von Teilen des Ostkongo durch die M23-Miliz.
Die Zahl der Mpox-Fälle geht zurück, doch vor allem in Teilen Afrikas gibt es weiter viele Infektionen. Warum die WHO dennoch Entwarnung gibt - und welche Risiken bestehen bleiben.
Ebola-Fieber fordert erneut Leben in Zentralafrika. Die WHO entsendet Experten und Medikamente. Doch die betroffene Region ist alles andere als einfach erreichbar.
Es ist ein Durchfall, der gerade für Kinder, Alte und Schwache tödlich enden kann. Die Cholera breitet sich aus, wenn es kaum sauberes Wasser gibt. Gerade im konfliktreichen Afrika ist das der Fall.
Eine immense Cholera-Epidemie in über 20 Ländern Afrikas trifft die schwächsten Menschen. Helfer leben gefährlich, Gelder für Entwicklungshilfe sind weggebrochen - und nun kommt die Regenzeit.
Bis zu 500 Bergleute einer Goldmine im Ostkongo sollen nach Erdrutschen unter Tage verschüttet sein. Die Suche nach Überlebenden dauert an. Das Ausmaß des Unglücks ist noch unklar.
Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo weigerte sich lange, mit den Rebellen direkt zu verhandeln. Nach einem Friedensabkommen mit deren Schutzmacht Ruanda sieht es nun anders aus.
In Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo begehen Kämpfer unvorstellbare Gräueltaten. Was die Kürzung humanitärer Hilfe für die Opfer und Überlebenden bedeutet.
Der Kampf gegen die Ausbreitung einer neuen Mpox-Virus-Variante in Afrika ist bisher nicht gewonnen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bleibt deshalb bei ihrer höchsten Alarmstufe.
Tagelang hat Félix Tshisekedi geschwiegen. Nun spricht der Präsident der Demokratischen Republik Kongo zur Sicherheitslage im Osten. Das Nachbarland Ruanda steht in der Kritik.
In der ostkongolesischen Provinzhauptstadt Goma gehen die Rebellen hart gegen Plünderer vor. Noch immer gibt es Kämpfe. Die Bevölkerung leidet, viele Zivilisten geraten ins Kreuzfeuer.
Nachdem die Rebellenmiliz M23 im Ostkongo an Kontrolle gewinnt, kommt es zu wütenden Protesten in der Hauptstadt Kinshasa. Auch afrikanische Botschaften werden zum Ziel der Gewalt.
Seit Jahren ist der Osten der Demokratischen Republik Kongo umkämpft. Jetzt spitzt sich der Konflikt mit dem Kampf um die Millionenstadt Goma massiv zu. Warum ist das Gebiet so begehrt?
Das Rätsel scheint gelöst: Die „Krankheit X“ im Kongo ist wohl eine Mischung aus Malaria und verschiedenen Atemwegserkrankungen. Eine Ursache der Krankheitswelle dürfte auch Unterernährung sein.
Die mögliche „Krankheit X“ im Kongo gibt weiter Rätsel auf. Proben wurden zwar untersucht, haben aber eine zu schlechte Qualität. Es dürfte Tage dauern, bis neue Proben untersucht sind.
Die mysteriösen Krankheitsfälle im Kongo könnten schlussendlich doch bekannte Ursachen haben. Doch die Reaktion darauf zeigt laut einem deutschen Mediziner: Wir sind nicht gut vorbereitet.
In einer abgelegenen Provinz im Kongo starben zuletzt Hunderte Menschen. Die Zeichen verdichten sich, dass die Ursache dafür nicht auf eine neue gefährliche Krankheit zurückgeht.
Das Rätselraten um die „Krankheit X“ im Kongo hält an. Noch immer sind die Ergebnisse der Laboruntersuchungen von Patienten nicht bekannt. Die Krankheitszahlen steigen.
Zu wenig Epidemiologen, zu wenig Medikamente, dafür neue Krankheitsfälle: Die Lage in der von der „Krankheit X“ betroffenen Region in Kongo bleibt besorgniserregend.
In der Demokratischen Republik Kongo sind zahlreiche Menschen an einer unbekannten Krankheit gestorben. Nun will die Weltgesundheitsorganisation bei der Ursachensuche der „Krankheit X“ helfen.
Ist es eine Art Grippe, oder eine ganz neue Krankheit, an der in der Demokratischen Republik Kongo bereits mehr als 130 Menschen gestorben sind? Nicht nur die kongolesischen Behörden sind alarmiert.
Aus Afrika wurden in diesem Jahr schon mehr als 50.000 Verdachtsfälle von Mpox gemeldet. Inzwischen werden viele Menschen geimpft. Experten halten den Ausbruch weiter für besorgniserregend.
Wenn mehr Menschen in Afrika auf Mpox getestet werden, wäre es leichter, die Ausbreitung einzudämmen, sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Testen wird jetzt einfacher.
In der Demokratischen Republik Kongo können die Menschen vielerorts lange Strecken nur auf Schiffen zurücklegen. Doch die Reise ist häufig gefährlich. In Goma sinkt eine Fähre kurz vor dem Anlegen.
Toni Kroos, Antonio Rüdiger, Florian Wirtz und auch Mats Hummels zählen zu den nominierten Fußballern für den Goldenen Ball. Jamal Musiala nicht - Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl reagiert.
Mpox breiten sich in mehreren Ländern Afrikas aus. Jetzt treffen endlich die ersten Impfdosen ein. Aber Impfungen sind kein Allheilmittel, warnt die WHO.
In der kommenden Woche soll die Demokratische Republik Kongo die ersten Mpox-Impfdosen erhalten. Doch die Krankheitszahlen steigen rasant - vor allem in Zentralafrika.
Die WHO schlägt Alarm: Neue Mpox-Ausbrüche in Afrika bedrohen die öffentliche Gesundheit weltweit. Ein wichtiges Werkzeug zur Eindämmung fehlt in Afrika.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen einer neuen Variante der Viruskrankheit Mpox in Afrika ihre höchste Alarmstufe ausgerufen. Sie erklärte eine „gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite“ (PHEIC). Das hat keine konkreten Auswirkungen, sondern soll (...).
2022 wurden die Mpox-Ausbrüche weltweit gut unter Kontrolle gebracht. Jetzt gibt es eine neue, besorgniserregende Variante. Die Weltgesundheitsorganisation WHO reagiert.
Die WHO ist tief besorgt über eine mögliche Ausbreitung von Mpox. Sie hat einen Notfallausschuss einberufen. Warum geht sie davon aus, dass die Zahl der Fälle deutlich höher ist als gemeldet wird?
Noch scheint die Gefahr weit weg. Doch heutzutage sind Erreger letztlich oft nur eine Flugreise entfernt. Könnte es eine neue, schlimmere Mpox-Welle geben?
Wenn bekannte Konflikte die Schlagzeilen beherrschen, haben es andere Krisen schwer. Die Auswertung einer Hilfsorganisation zeigt eine besonders vernachlässigte Region. UN-Vertreter schlagen Alarm.