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Panzer Puma

Bund bestellt 200 Schützenpanzer bei KNDS und Rheinmetall

Ein Puma-Schützenpanzer in einer Halle des Rheinmetall-Werks im niedersächsischen Unterlüß.

Ein Puma-Schützenpanzer in einer Halle des Rheinmetall-Werks im niedersächsischen Unterlüß. Foto: Michael Matthey/dpa

Der Ukraine-Krieg tobt noch immer, die russische Bedrohung hat auch in Deutschland zu höheren Militärausgaben geführt. Davon profitieren zwei deutsche Panzerfirmen.

Von dpa Freitag, 19.12.2025, 14:00 Uhr

Düsseldorf/München. Die Bundeswehr hat 200 Puma-Schützenpanzer bestellt. Das Beschaffungsamt habe einen entsprechenden Auftrag mit einem Wert von 4,2 Milliarden Euro unterzeichnet, teilten die Rüstungskonzerne Rheinmetall in Düsseldorf und KNDS Deutschland in München mit. 

Der Auftrag geht an ein Gemeinschaftsunternehmen der beiden Waffenschmieden, die sich den Umsatz hälftig aufteilen. Die ersten Schützenpanzer sollen Mitte 2028 ausgeliefert werden.

Die Bestellung geht auf einen bereits 2023 abgeschlossenen Rahmenvertrag zurück, der zunächst zu einem Auftrag von 50 Schützenpanzern führte. Jetzt folgt die zweite, deutlich größere Order. Sie enthält auch Schutzmodule und Lagerbehälter. Der Puma bietet neun Soldaten Platz, darunter sechs Mann als Schützentrupp.

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