Mehr als 880 Menschen überquerten gestern die gefährliche Meerenge zwischen Frankreich und England. Für den britischen Premierminister Sunak sind das keine guten Neuigkeiten.
Es ist eine gefährliche Überfahrt über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Doch die Zahlen der Überquerungen steigen. Das Jahr 2024 ist auf Kurs, ein Rekordjahr zu werden.
Immer wieder überqueren Migranten in kleinen Schlauchbooten den Ärmelkanal. Jetzt ist ein Boot in Seenot geraten, ein Mensch stirbt. Doch es könnte noch mehr Opfer geben.
Mehr als 45.000 Menschen kamen 2022 über den Ärmelkanal nach Großbritannien - auch mit der Hilfe von Schmugglern. Den soll es nun erschwert werden, online für ihre Dienste zu werben.
Mit einem kleinen Boot versuchten 41 Flüchtlinge nach Großbritannien zu gelangen, doch sie gerieten in Seenot. Die französische Marine konnte die Menschen noch rechtzeitig retten und an Land bringen.
Die Regierung um Premier Sunak will es Flüchtlingen noch schwerer als bisher machen, einen Asylantrag zu stellen. Das Vorhaben stößt nicht nur bei der Opposition auf Kritik.
Erst vor wenigen Wochen war ein überfülltes Schlauchboot auf dem Ärmelkanal in Seenot geraten und gekentert. Vier Menschen starben. Eine Überfahrt an Weihnachten geht für die Migranten besser aus.
Unter gefährlichen Bedingungen begeben sich Migranten in überfüllten Schlauchbooten auf den Ärmelkanal. Eines dieser Boote ist nun in Seenot geraten - für mehrere Menschen an Bord kam jede Hilfe zu spät.
Mehr als 41.000 Menschen sind in diesem Jahr bereits unerlaubt über den Ärmelkanal nach Großbritannien gelangt - so viele wie nie zuvor. Helfen soll nun ein Vertrag mit einem engen Nachbarn.
Es ist ein Rekord: Mehr als 40.000 Menschen haben bisher in diesem Jahr illegal den Ärmelkanal überquert. Der Regierung in London passt das nicht - nun soll ein Abkommen mit Paris helfen. Auch in Südeuropa gibt es Ärger.