Keine neue Spur bei Arsendiebstahl in Osterwieck

Einsatzkräfte in speziellen Schutzanzügen. Foto: picture alliance/dpa
Mehr als 200 Einsatzkräfte rückten Ende Juli aus: Es gab eine Großschadenslage. Hochgiftige Chemikalien waren aus einer Firma im Harz gestohlen worden. Wie steht es um die Ermittlungen?
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Osterwieck. Fast zwei Monate, nachdem Diebe hochgiftige Chemikalien aus einer Firma in Osterwieck (Landkreis Harz) gestohlen haben, dauern die Ermittlungen weiter an. Es gebe keine neuen Informationen, teilte die Polizeiinspektion Magdeburg auf Nachfrage mit. Ende Juli hatten Diebe unter anderem vier Flaschen mit Arsentrichlorid gestohlen. Dabei handelt es sich laut Katastrophenschutz des Landeskreises Harz um einen hochgiftigen Stoff, der lebensgefährlich sein kann. Daneben wurden auch mehrere Behältnisse mit Arsengranulat entwendet.
Weil Behältnisse in der Nähe des Unternehmens gefunden worden waren, hatte der Landkreis eine Großschadenslage ausgerufen. Mehr als 200 Einsatzkräfte waren teils mit speziellen Sicherheitsanzügen vor Ort, um die Chemikalien zu sichern. Die Hintergründe der Tat sind laut Polizei noch unklar.
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