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Schlussakkord beim Schützenfest

Tradition: Frühschoppen mit „Saratoga Seven“

Goslar. Es war ein gelungener Jazz-Frühschoppen am letzten Schützenfestmorgen. Mit gut 600 Besuchern war die Bayernfesthalle beim Auftritt der Band „Saratoga Seven“ rappelvoll besetzt, und die Zuhörer genossen die Musik sichtlich.

Von Helmut Hohaus Sonntag, 07.07.2019, 17:59 Uhr

Die sechsköpfige Band aus dem Großraum Braunschweig-Gifhorn-Wolfsburg hat schon eine lange Tradition in Goslar. Seit acht Jahren kommen die sechs Musiker, bereits zum letzten Schützenfesttag in die Kaiserstadt. Jazz-Freunde aus dem gesamten Landkreis vergnügten sich bei Bier und verschiedenen bayerischen Spezialitäten rund drei Stunden in der Festhalle.

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Das Repertoire erstreckte sich vom klassischen Blues, alten Jazztiteln aus der Gründerzeit des New Orleans-Jazz, über Jazzstandards und Märsche hin zu Stücken aus der Revivalzeit der 50er Jahre und ist etwa mit dem der populären Profis wie Chris Barber und der Dutch Swing College Band vergleichbar.

Bei einigen Hits, besonders bei „Tennessee Waltz“ klatschen die Zuhörer vor Begeisterung schon während des Liedes. Die Band setzt sich zusammen aus Joe Elsner (Schlagzeug, Gesang), Walter Kuhlgatz (Trompete, Flügelhorn, Gesang), Kuno Dzikowski (Posaune), Mike Zadow (Bass), Mathias Sorof (Takt-Gitarre) und Horst „Pops“ Popanda (Klarinette, Sopransax, Gesang), er ist auch der Sprecher der Band. Die Band wurde 1973 gegründet, der Name stammt von einem Stück von Duke Ellington, dem „Saratoga Swing“. Zahlreiche Schallplatten und CDs haben die Sieben schon veröffentlicht.

Am Sonntag, 29. September, sind sie im Vienenburger Kaisersaal bei der Kulturgemeinschaft zu Gast.

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