Dritter Sieg in Folge: LiSa-Luchse drehen nach der Pause auf

Auch auf Celina Bruns ist wieder Verlass: Die Luchse-Torjägerin markiert in Hildesheim sieben Treffer. Foto: Frank Drechsler
In der ersten Halbzeit lief es noch nicht rund, nach dem Seitenwechsel um so mehr: Die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter haben in der Verbandsliga bei DJK BW Hildesheim den ersten Auswärtssieg der Saison 24/25 eingefahren.
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Es läuft immer besser für die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter. Mit 34:30 feierten sie am Sonntag bei DJK BW Hildesheim den dritten Sieg in Serie, glichen ihr Punktverhältnis aus und setzten sich durch den ersten Erfolg in fremder Halle weiter ins Mittelfeld der Verbandsliga ab.
DJK BW Hildesheim – HSG Liebenburg-Salzgitter 30:34 (16:12). Ein wenig glich die Partie dem bisherigen Saisonverlauf. Die Luchse brauchten Anlaufzeit, waren in der zweiten Halbzeit aber voll da. Vor der Pause agierten die Gäste vor allem in der Abwehr nicht clever genug, traten immer wieder zu früh raus und kassierten so neben Gegentoren auch immer wieder Zwei-Minuten-Strafen. „Das waren eigene blöde Fehler“, sagte Trainer Stephan Schönfeldt, der seiner Sieben für die zweite Hälfte mitgab, in der Abwehr noch defensiver zu stehen. Gesagt, getan. Die HSG kam im zweiten Abschnitt so immer wieder zu Ballgewinnen, die sie in schnelle Tore ummünzte. „Dem Gegner ist dann auch nichts mehr eingefallen“, sagte Schönfeldt. Er sah mit an, wie sein Team zum 17:17 ausglich, wenig später in Führung lag und spätestens beim 26:22 (50.) auf die Siegerstraße einbog. Auch die Rote Karte für Hannah Eichhorn nach der dritten Zeitstrafe warf LiSa nicht mehr um.
„Die vier Wochen Pause über die Herbstferien haben uns im Nachhinein richtig gutgetan“, bilanzierte Schönfeldt. „Wir spielen jetzt so, wie wir von Anfang an der Saison spielen wollten.“
HSG Liebenburg-Salzgitter: Annett Berg, Trenkner – Mönnich-Matthes (10), Eichhorn (3), Bruns (7), Hinze (1/1), Willke, Mertins-Oelker (2), Jansen, Reske (2), Ermrich (7/2), Schmidt (2), Sewella, Antonia Berg