Wenn Helge Schneider spielt, dann am Museumsufer
Helge Schneider bekommt am Donnerstag in Hahnenklee den Lincke-Ring verliehen. Foto: dpa
Goslar. Das Geheimnis ist gelüftet – und deshalb alle Helge-Schneider-Fans, aufgemerkt: Wenn der Meister der improvisierten Musik am Donnerstag ein Konzert gibt, dann ab 18 Uhr am Museumsufer.
Wenn der designierte Träger des Paul-Lincke-Rings am Donnerstagnachmittag in Hahnenklee seine Auszeichnung über den Finger gestreift hat, durch den Kurort gebummelt ist und später tatsächlich noch öffentlich auftritt, dann geht dieses Konzert – wie schon im Vorjahr bei Clueso – am Goslarer Museumsufer über die Abzucht-Bühne. Diesen Plan hat am Mittwoch Susanne Roßdeutscher für die Stadt Goslar bestätigt.
Diese Bühne ist bereitet: Denn nicht, wie es zunächst seitens der Verwaltung hieß, zum städtischen Mitarbeiterfest, sondern zu einer öffentlichen „Musik am Museumsufer“ sind alle Goslarer und Gäste bereits am Donnerstag, einen Tag vor Beginn des Altstadtfestes, ab 18 Uhr eingeladen. Der Rahmen steht ganz unter dem Motto „Paul Lincke“.
Für die Bühne ist auf jeden Fall die Goslarer Band „Two Voices in Company“ gesetzt, die Hits der Ringträger spielt. Sie hat Titel von Silbermond, Peter Maffay, Udo Jürgens, Rosenstolz, Clueso, Die Fantastischen Vier, Max Raabe und natürlich Helge Schneider ins Repertoire aufgenommen, macht sicher aber auch gern Platz, wenn er selbst in die Tasten hauen will.
Was könnte gegen einen Auftritt sprechen? Schneider soll, so hieß es nach nicht offiziell bestätigten GZ-Informationen, gesundheitlich angeschlagen sein. Von daher lautet der Goslarer Wunsch von dieser Stelle: gute Besserung!