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Wenigstens einen Grund zum Nachdenken geben

Enno Büngener über den Zustand der grünen Lunge rings um Ohlhof (Eingang: 24. Mai 2018)

Montag, 28.05.2018, 09:42 Uhr

Die wunderschöne grüne Lunge um Ohlhof wird zugemüllt und mit Hundehinterlassenschaften zugekotet. Ich walke regelmäßig auf dem wunderschönen Weg um Ohlhof. Leider fällt mir immer öfter auf, wie rücksichtslose, unvernünftige und uneinsichtige Mitbürger unsere zurzeit besonders schöne Natur verschandeln.

Vor acht Tagen beobachtete ich, wie ein Bürger mit seinem großen Hund „Gassi“ ging und die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht beseitigte. Auf meine Ansprache bekam ich nur eine unqualifizierte Antwort.

Was ich allerdings heute sah und erlebte, versetzte mich in Fassungslosigkeit. Warum muss man seinen Müll in der Landschaft direkt neben einem öffentlichen Mülleimer hinterlassen? Es hätte keine Mühe, keinen besonderen Aufwand oder gar Arbeit gebraucht, den Müll in den leeren Abfalleimer zu tun.

Etwa 200 Meter weiter begegnete mir eine Dame mit ihrer kleinen Französischen Bulldogge, ebenfalls beim Gassi gehen. Auch dieser Haufen, mitten auf den Weg platziert, wurde nicht beseitigt.

Ich weiß, viele Leute sagen jetzt, durch diese Zeilen kann ich nichts ändern und die meisten der Übeltäter lachen, aber einen Vorteil hat es wenigstens, ich habe mir meinen Frust von der Seele geschrieben, oder gibt es vielleicht doch bei dem einen oder anderen einen Grund zum Nachdenken.

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