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Vorerst kein Container für Grüngut in der Stadt

Braunlage. Wohin mit dem Grasschnitt, den abgeschnittenen Ästen und dem ganzen Unkraut aus dem Garten? Wer in Braunlage, St. Andreasberg oder Hohegeiß wohnt, muss seine Gartenabfälle bis nach Harlingerode fahren, um sie entsorgen zu können. „Da wäre so ein Grüngut-Container vor Ort gar nicht schlecht“, sagte Jutta Engel, Vorsitzende der Ortsgruppe Braunlage im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, in der Ratssitzung. Sie habe bereits mit den Kreiswirtschaftsbetrieben Kontakt aufgenommen und dort sei ihr Entgegenkommen signalisiert worden, wenn die Stadt denn Flächen zum Aufstellen bereitstelle. Engel dachte da an das Gelände der Städtischen Betriebe, auf dem bereits Altglas- und Altpapiercontainer stehen.

Von Michael Eggers Donnerstag, 28.09.2017, 11:55 Uhr

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Braunlage. Wohin mit dem Grasschnitt, den abgeschnittenen Ästen und dem ganzen Unkraut aus dem Garten? Wer in Braunlage, St. Andreasberg oder Hohegeiß wohnt, muss seine Gartenabfälle bis nach Harlingerode fahren, um sie entsorgen zu können. „Da wäre so ein Grüngut-Container vor Ort gar nicht schlecht“, sagte Jutta Engel, Vorsitzende der Ortsgruppe Braunlage im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, in der Ratssitzung. Sie habe bereits mit den Kreiswirtschaftsbetrieben Kontakt aufgenommen und dort sei ihr Entgegenkommen signalisiert worden, wenn die Stadt denn Flächen zum Aufstellen bereitstelle. Engel dachte da an das Gelände der Städtischen Betriebe, auf dem bereits Altglas- und Altpapiercontainer stehen.

Keine Aussage getroffen

Und obwohl der Leiter der Betriebe, Uwe Peters, in der Sitzung äußerte, dass er nichts gegen die Aufstellung der Container habe, wenn sie denn von den Kreiswirtschaftsbetrieben vorgenommen würden, dürfte die Forderung erst einmal nicht umgesetzt werden. „Wir stellen in der Stadt Braunlage keine Grüngut-Container auf“, teilte auf GZ-Anfrage Leiter Thomas Ebert mit. Er habe mit seinen Mitarbeitern gesprochen, und es habe niemand eine entsprechende Aussage gegenüber Frau Engel gemacht, unterstrich er.

Aus Eberts Sicht sei der Bedarf auch gar nicht da. Es gebe für den Gartenschnitt die Grünen Tonnen, die regelmäßig geleert werden, zudem sammelten die Kreiswirtschaftsbetriebe zweimal im Jahr den Strauch- und Grünschnitt in der Stadt Braunlage ein.

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