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Fußball-Nordharzliga

Vienenburger stoßen „ein Böckchen“ um

Die FG Vienenburg/Wiedelah gerät in Langelsheim nur selten unter Druck. Hier klären Torwart Jason Schild und Dennis Höver mit vereinten Kräften gegen Daniel Gust (Nr. 19). Foto: Gietemann

Die FG Vienenburg/Wiedelah gerät in Langelsheim nur selten unter Druck. Hier klären Torwart Jason Schild und Dennis Höver mit vereinten Kräften gegen Daniel Gust (Nr. 19). Foto: Gietemann

Die FG Vienenburg/Wiedelah hat mit 3:0 beim VfR Langelsheim gewonnen und damit den Vorsprung auf den Tabellendritten, TSV Münchehof, dessen Spiel abgesagt wurde, ausgebaut. Am anderen Ende der Tabelle holte der TSV Immenrode wichtige Punkte.

Montag, 03.04.2023, 16:00 Uhr

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Die FG Vienenburg/Wiedelah kann doch noch gewinnen. Am Geburtstag seines Trainers Dennis Gläser triumphierte der Tabellenzweite der Fußball-Nordharzliga mit 3:0 beim VfR Langelsheim und baute seinen Vorsprung auf den abermals beschäftigungslosen TSV Münchehof wieder aus.

Tabellenführer SC 18 Harlingerode erledigte seine Hausaufgaben bei Schlusslicht WSV Wiedelah mit einem 6:1-Erfolg souverän, während der FC Groß Döhren bei der Pleite in Gitter von den Gastgebern überholt wurden. Die Partie war kurzfristig nach Salzgitter-Bad verlegt worden. Im unteren Drittel feierte der TSV Immenrode einen ganz wichtigen Sieg über den Tabellennachbarn SG Bredelem/Astfeld und baute den Vorsprung auf die Abstiegsränge aus.

VfR Langelsheim – FG Vienenburg/Wiedelah 0:3 (0:2). Tore: 0:1 (36.) Ebeling, 0:2 (45.) Ebeling, 0:3 (86.) Preteni

Trainer Doros Varnava (Langelsheim): „Die ersten beiden Gegentore haben wir selbst verschuldet. Das war heute ein ausgeglichenes Spiel, das die Gäste durch ihre Effizienz für sich entschieden haben.“

Trainer Dennis Gläser (Vienenburg): „Die Zweite hat heute gewonnen und jetzt wir. Nun muss nur noch nachher Werder nachziehen, und ich habe heute einen tollen Geburtstag. Wir haben hier zwar nicht den Bock umgestoßen, aber zumindest ein Böckchen. Wir wollten unbedingt gewinnen und das ist gelungen.“

WSV Wiedelah – SC 18 Harlingerode 1:6 (0:2). Tore: 0:1 (4.) Geiser, 0:2 (35.) Hausdörfer, 0:3 (58.) Nabhani, 0:4 (70.) L. Knackstedt, 1:4 (87.) Barke, 1:5 (88.) Hausdörfer, 1:6 (90.+1) Hausdörfer

Trainer Domenic Schubert (Wiedelah): „Nach dem blöden frühen Gegentor kam von uns bis zur Pause nicht mehr viel. Nach dem Seitenwechsel hat sich Mannschaft beson-nen und einige Möglichkeiten erspielt. Der Sieg für Harlingerode ist etwas zu hoch ausgefallen.“

Trainer Boris Bodenstein (Harlingerode): „Hausaufgaben erledigt, souverän gewonnen. Wir haben eine schnelle Entscheidung verpasst, aber nach der Pause noch genug Tore erzielt. Wiedelah hat sich den Ehrentreffer absolut verdient.“

TSV Immenrode– SG Bredelem/Astfeld 6:2 (3:1). Tore: 1:0 (11.) Eigentor/Stetz , 2:0 (33.) Duda, 2:1 (40.) J. Hegelmann, 3:1 (45.+1) Binder, 3:2 (47.) Linduschka, 4:2 (76.) Duda, 5:2 (85.) Morczinietz, 6:2 (90.+1) Stutzinger

Trainer Johannes Wunderlich (Immenrode): „Wir haben ein Lebenszeichen gesendet, nun wollen wir schnellstmöglich die nötigen Punkte für den Nichtabstieg holen. Ein verdienter Sieg, wir hatten immer eine Antwort auf die Anschlusstreffer der SG.“

Trainer Daniel Stolte (Bredelem/Astfeld): „Der Immenröder Erfolg geht völlig in Ordnung, weil wir die erste Halbzeit völlig verpennt haben. Auch einige Schiedsrichterentscheidungen haben uns nicht unbedingt in die Karten gespielt. Das Tor zum 4:2 war dann unser Genickbruch.“

SC Gitter II – FC Groß Döhren 3:1 (2:0). Tore: 1:0 (3.), 2:0 (43.), 3:0 (63.), 3:1 (82.) Makowski

Trainer Tim Sonnenberg (Döhren): „Wir machen uns das Leben aktuell selbst schwer, es läuft wenig zusammen. Wir brauchen wohl mal wieder ein Erfolgserlebnis, damit der Knoten platzt.“

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