Turnerschaft feiert ihr 125. Stiftungsfest
Eine Feierstunde in der Aula Academica eröffnete das Stiftungsfest der Turnerschaft Rheno-Germania. Am Pult Thomas Fehr, Vorsitzender der Altherrenschaft. Foto: privat
Clausthal-Zellerfeld. Die Turnerschaft Rheno-Germania im Coburger Convent zu Clausthal begeht jetzt bis zum Sonntag ihr 125. Stiftungsfest. Dazu sind, wie kurz angekündigt, viele Bundesbrüder mit ihren Familien, Freunden und Gästen in den Oberharz gekommen. Höhepunkte sind neben der akademischen Feierstunde der Festkommers und der Festball in der Aula der TU.
Clausthal-Zellerfeld. Die Turnerschaft Rheno-Germania im Coburger Convent zu Clausthal begeht jetzt bis zum Sonntag ihr 125. Stiftungsfest. Dazu sind, wie kurz angekündigt, viele Bundesbrüder mit ihren Familien, Freunden und Gästen in den Oberharz gekommen. Höhepunkte sind neben der akademischen Feierstunde der Festkommers und der Festball in der Aula der TU.
Die Turnerschaft wurde am 1. Juli 1892 an der damaligen Bergakademie Clausthal-Zellerfeld gegründet. Intension war nach eigenen Angaben die gegenseitige Unterstützung gleichgesinnter junger Männer der Studienrichtungen Bergbau und Hüttenwesen, sowohl im Studium als auch bei der Bewältigung der übrigen täglichen Herausforderungen. Aus diesen Grundgedanken entwickelte sich eine Gemeinschaft, deren existenzieller Grundpfeiler, das sogenannte „Lebensbundprinzip“, bis heute Bestand hat und eine gelebte Freundschaft auf Lebenszeit bedeutet.
Heute sind diese klassischen Studienrichtungen durch BWL, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau sowie Energie und Rohstoffe abgelöst worden. „Die jungen Menschen, die unsere Gemeinschaft suchen und mit uns ihr Studium meistern wollen, erfahren jedoch nach wie vor Unterstützung in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit, der Toleranz und der Übernahme von Verantwortung“, erklärt die Turnerschaft. Und: „Wir sind in einem Dachverband, dem Coburger Convent, organisiert, der neben dem akademischen Rahmen Studierenden an deutschen Hochschulen und Universitäten auch eine akademische Heimat bietet.“ red