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Tödlicher Verkehrsunfall

Nach Frontalcrash Ermittlungen gegen 62-Jährigen

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Unfallverursacher Alkohol im Blut hatte. (Symbolbild)

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Unfallverursacher Alkohol im Blut hatte. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa

Nach dem Unfall mit zwei Toten im ostfriesischen Friedeburg ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen 62-Jährigen. Im Raum steht der Verdacht der fahrlässigen Tötung und Alkohol am Steuer.

Von dpa Montag, 01.12.2025, 17:00 Uhr

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Friedeburg. Nach dem Frontalzusammenstoß zweier Autos im ostfriesischen Friedeburg (Landkreis Wittmund) mit zwei Toten ermittelt die Staatsanwaltschaft Aurich wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen einen 62-Jährigen. Der Mann habe zum Unfallzeitpunkt Alkohol im Blut gehabt, sagte ein Sprecher. Wie viel, sei jedoch noch unklar. Das Ergebnis einer direkt nach dem Unfall genommenen Blutprobe stehe noch aus. Zunächst hatte die „Ostfriesen-Zeitung“ berichtet. 

Der 62-Jährige war mit seinem Wagen am 19. November auf der Bundesstraße 436 in den Gegenverkehr geraten. Das Auto stieß dabei mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen. Der 19-jährige Fahrer und sein 20 Jahre alter Beifahrer wurden schwer verletzt und starben noch an der Unfallstelle. Der 62-Jährige wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht. 

Der Unfall hatte starke Betroffenheit in der Region ausgelöst. Nach Angaben der Zeitung war dem 20-jährigen Opfer am 27. November mit einem Traktorkorso gedacht worden. Ähnliches sei für den verstorbenen 19-Jährigen am 12. Dezember geplant. Beide waren angehende Landwirte.

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