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Handball-Verbandsliga

LiSa-Luchse sind nach Arbeitssieg wieder da

Liebenburgs Chiara Härtel setzt sich erfolgreich am Kreis gleich gegen drei Spielerinnen der HSG Nienburg durch.

Liebenburgs Chiara Härtel setzt sich erfolgreich am Kreis gleich gegen drei Spielerinnen der HSG Nienburg durch. Foto: Drechsler

Es war etwas enger als erwartet, am Ende aber hat es gereicht: Die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter schlagen Schlusslicht HSG Nienburg mit 34:30 und gehören weiter zum Verfolgerfeld von Spitzenreiter MTV Braunschweig.

Von Björn Gabel Montag, 24.02.2025, 11:22 Uhr

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Die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter haben die Niederlage im Spitzenspiel in Braunschweig schnell abgehakt. Durch den 34:30 (17:15)-Erfolg am Sonntag gegen die HSG Nienburg trennt sie nur ein Punkt von Platz zwei der Verbandsliga, der die Relegation zur Oberliga bedeuten würden.

Es war der klassische Arbeitssieg, den die Luchse in Gebhardshagen einfuhren. Trainer Stephan Schönfeldt sprach von einer „ordentlichen Leistung. Wir haben auch einiges ausprobiert.“ So bekam erstmals Torfrau Nicole Huwald in dieser Saison das Startsiebenmandat und stand bis weit in die zweite Halbzeit zwischen den Pfosten. Die Gäste trugen zum Experimentieren bei, weil sei Celina Bruns zeitweise in enge Deckung nahmen. „Im Fünf-gegen-fünf haben wir das aber gut gelöst“, befand Schönfeldt.

Nach dem Seitenwechsel davongezogen

Sein Team musste dennoch lange auf der Hut sein, denn der Abstiegskandidat präsentierte sich deutlich stärker, als es der Tabellenplatz erwarten ließ. „Erstaunlich, dass die erst so wenige Punkte haben“, meinte Schönfeldt. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, ehe LiSa gleich nach dem Seitenwechsel erstmals auf vier Tore davonzog. Nienburg steckte nicht auf, kam noch einmal auf 26:28 heran, dann aber schlugen die Luchse die entscheidende Bresche und setzten sich auf 32:26 ab.

Nicht ganz zufrieden zeigte sich Schönfeldt mit der Leistung seines Teams in der Defensive, weil es sich zu viele einfache Fehler leistete und falsche Entscheidungen traf: „Aber wir sind da noch mitten in einem Prozess.“

Hausaufgabe an das Team

Am kommenden Wochenende sind die Luchse spielfrei, haben dennoch aber eine Hausaufgabe zu erledigen. Sie sollen ihrem Trainer spiegeln, welches Ziel sie in den verbleibenden sieben Spielen noch erreichen wollen. Wenn es nach Schönfeldt geht, dann ist zumindest eines klar: Einfach austrudeln lassen will er die bisher so erfolgreich verlaufende Saison nicht.

HSG Liebenburg-Salzgitter: Huwald, Berg, Trenkner (n. e.) – Mönnich-Matthes (9), Härtel (3), Eichhorn, Bruns (8), Hinze (3/3), Mertins-Oelker (4), Pleyer, Reske, Ermrich (6), Schmidt (1), Sewella

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