LiSa-Luchse kämpfen um ihr Saisonziel

Der Trainer der HSG Liebenburg-Salzgitter, Stephan Schönfeldt, bescheinigt Celina Bruns aktuell eine Topform „mit 15 Toren im letzten Spiel“. Foto: Drechsler
Der Traum von der Verbandsliga lebt weiter. Zwei Siege fehlen den Landesliga-Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter noch, um ihn sich zu erfüllen. Am Sonntag kommt der SV Schedetal Volkmarshausen nach Salzgitter-Gebhardshagen.
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Die wesentlichen Entscheidungen in den höchsten Handball-Spielklassen mit Beteiligung von Teams aus dem Nordharz sind gefallen. Bis auf eine. Für die Landesliga-Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter geht es noch um die Qualifikation für die Verbandsliga. Dafür muss unbedingt ein Sieg gegen den SV Schedetal Volkmarshausen her. Für das zweite Damenteam, HSG Langelsheim/Astfeld, und die Regionsoberliga-Herren der Spielgemeinschaft sowie die HSG Bad Harzburg/Vienenburg geht es darum, die Saison vernünftig ausklingen zu lassen.
Einen neuen Termin gibt es für das die Landesliga-Saison abschließende Derby zwischen der HSG Langelsheim/Astfeld und der HSG Liebenburg-Salzgitter. „Wir haben dem Wunsch der Liebenburgerinnen entsprochen und die Partie auf Donnerstagabend gelegt“, sagt Langelsheims Trainer Hartmut Paul. Anwurf ist demzufolge am 2.Mai um 19 Uhr in der Sporthalle am Glockenkamp.
Landesliga/Damen
HSG Liebenburg-Salzgitter –SV Schedetal Volkmarshausen (Sonntag, 15 Uhr). Auf die HSG Liebenburg-Salzgitter warten noch zwei Endspiele im Hinblick auf das Saisonziel Verbandsliga-Qualifikation. Dabei kommt mit Schedetal Volkmarshausen der Konkurrent nach Gebhardshagen, den die Luchse aus eigener Kraft überflügeln können. „Wir haben es in der Hand“, sagt HSG-Trainer Stephan Schönfeldt, „und vertrauen dabei auf unsere Heimstärke.“ LiSa hat in diesem Jahr noch kein Heimspiel verloren. Die Gäste haben allerdings die vergangenen drei Partien gewonnen und werden „mit breiter Brust“ nach Salzgitter kommen, wie Schönfeldt erwartet. Der Kader der Luchse ist komplett, zudem vertraut Schönfeldt auf die aktuell „starke Form“ von Fenja Mönnich-Matthes und Celina Bruns.
MTV Rosdorf II –HSG Langelsheim/Astfeld (17 Uhr). Die HSG Langelsheim/Astfeld hat an den Sonntags-Gegner MTV Rosdorf II gute Erinnerungen. „Das war das letzte Spiel, das wir gewonnen haben“, sagt Paul. Am 2. Dezember vergangenen Jahres setzte sich sein Team mit 34:32 durch. „Natürlich möchten wir gern wieder zwei Punkte mitnehmen“, wünscht sich der Trainer. Ob Leistungsträgerin Marie Ermrich dabei helfen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden.
Regionsoberliga/Herren
HSG Langelsheim/Astfeld – SG Zweidorf/Bortfeld II (Samstag, 17.15 Uhr). Unabhängig vom Ausgang des Verfolgerduells am Donnerstag beim SV Stöckheim (Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) dürfte die HSG Langelsheim/Astfeld die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz abschließen. Der MTV Hornburg als Meister ist durch, der Vorsprung auf Stöckheim betrug vor dem Donnerstags-Spiel fünf Punkte.
SV Stöckheim – HSG Bad Harzburg/Vienenburg (Sonntag, 16Uhr). In ihrem abschließenden Saisonspiel tritt die HSG Bad Harzburg/Vienenburg aus einer gesicherten Tabellenposition im Mittelfeld in Stöckheim an.