LiSa-Luchse feiern den ersten Saisonsieg
Der Trainer der HSG Liebenburg-Salzgitter, Stephan Schönfeldt, gibt Anweisungen. Foto: Drechsler
Die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter haben endlich gepunktet. In der Verbandsliga gewinnen sie im vierten Spiel mit 29:24 gegen die HSG Göttingen.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Befreiungsschlag für die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter: Durch einen 29:24-Erfolg gegen die HSG Göttingen holte der Verbandsligist am Sonntag im vierten Anlauf die ersten Punkte und bleibt vor den Abstiegsplätzen.
HSG Liebenburg-Salzgitter – HSG Göttingen 29:24 (19:14). Wie in der vergangenen Saison gelang den Luchsen in Gebhardshagen gegen Göttingen ein Sieg, der diesmal auch noch deutlich ausfiel. LiSa fand ganz stark in die Partie, auch weil die Abwehr funktionierte. Die agierte wieder in einer 5:1-Formation, allerdings mit Hannah Eichhorn auf der vorgezogenen Position, für die Fenja Mönnich-Matthes in die Deckungsmitte rückte. „Das hat richtig gut funktioniert“, sagte Trainer Stephan Schönfeldt, der auch eine ganz andere Einstellung seiner Sieben registrierte.
Die schien Göttingen phasenweise zu überrennen und führte schon mit 19:11 (25.), kassierte anschließend aber noch drei Treffer zum Pausenstand. Die Fünf-Tore-Führung brachten die Luchse jedoch mühelos ins Ziel, auch weil Zugang Marie Ermrich gut traf. „Die Bank hat richtig gut gepusht, auch die Halle stand hinter uns“, berichtete Schönfeldt.
Weiter geht es für LiSa am kommenden Sonntag mit dem nächsten Heimspiel, wenn sich in Salzgitter-Bad der MTV Braunschweig vorstellt. Schönfeldt hofft, dass sein Team dann eine ähnliche Mentalität und Form auf den Hallenboden bringt.
HSG Liebenburg-Salzgitter: Annett Berg, Trenkner – Mönnich-Matthes (9), Eichhorn (3), Bruns (4), Hinze (3/3), Willke (1), Mertins-Oelker (2), Pleyer, Reske, Ermrich (6), Schmidt, Sewella, Antonia Berg (1) bga
