Jetzt sind auch Kurhaus und Kurgastzentrum zu

Das Kurgastzentrum ist zuletzt hauptsächlich noch wegen des Leseraums und der öffentlichen Toiletten geöffnet gewesen. Archivfoto: Seltmann
Braunlage. Das öffentliche Leben in der Stadt Braunlage wird immer weiter zurückgefahren. Seit Freitag sind auch das Kurgastzentrum in Braunlage und das Kurhaus in St. Andreasberg geschlossen, hat Cathleen Hensel, Geschäftsführerin der Braunlage Tourismus Marketing Gesellschaft (BTMG), mitgeteilt. Beide Einrichtungen seien zuletzt aber ohnehin kaum aufgesucht worden. „Wir haben ja kaum noch Gäste“, sagt sie.
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Im Kurhaus in St. Andreasberg können in der Woche aber noch die öffentlichen Toiletten an dem Gebäude aufgesucht werden. Sie sind von 9 bis 17 Uhr geöffnet, kündigt die BTMG an. Die sanitären Anlagen des Kurgastzentrums hingegen sind in dem Gebäude und stehen deshalb erst einmal nicht mehr zur Verfügung.
Verschoben hat Freitag auch die Agentur Mensch und Region ihre für die Braunlager wichtige Informations-Sitzung im Rahmen der Klosterdörfer. Die sollte am Dienstag, 24. März, im Freizeitzentrum Walkenried stattfinden. „Der Termin fällt jedoch nicht aus. Wann und wie er stattfinden kann, steht derzeit noch nicht fest. Wir informieren rechtzeitig“, teilt Mitarbeiter Matthias Lange mit.
Komplett aus fällt der Osterkaffee, den der Sozialverband Hohegeiß am Donnerstag, 9. April, veranstalten wollte. In diesem Zusammenhang teilt Vorsitzender Norbert Schalipp mit, dass der Sozialverband erst einmal alle Veranstaltungen, auch die Vorstandssitzungen, bis zum 30. Juni abgesagt hat.
Geöffnet haben hingegen noch einige Restaurants in Braunlage, St.Andreasberg und Hohegeiß, wie die BTMG-Geschäftsführerin berichtet. „Viele bieten auch einen Außer-Haus-Verkauf an“, sagt Cathleen Hensel, die betont, dass die Situation für die Gaststätten, Hotels und Pensionen derzeit alles andere als leicht sei.