Hapimag-Resort Braunlage: Investitionen im siebenstelligen Bereich

Investiert hat der Konzern dafür eine Summe, die im niedrigen siebenstelligen Bereich liegt. Am Freitag, 19. Dezember, sollen die Handwerker raus sein aus der neuen Küche und aus dem aufpolierten Grimbarths.

Einen Anbau hat das Hauptgebäude erhalten, in Farbe und Material angepasst an die anderen Fassaden der Ferienwohnanlage.50 Quadratmeter Platz hat die Hauptküche durch den Gebäudeteil bekommen. Für die Mitarbeiter bedeutet das künftig: weniger Laufwege treppauf, treppab. Denn alles, was benötigt wird, kann oben untergebracht werden.

Damit alles da sei, wenn das Geschäft im Grimbarths beginne, so Resortleiter Wolfgang Klinkhammer. Dort werden die Wände bis Freitag ein helles Grau bekommen, wird die Theke vergrößert, die Bestuhlung erneuert sein, und es werden moderne sowie energiesparende Leuchtmittel eingesetzt sein. Einen eigenen Weg für die Anlieferung von Waren hat die Küche übrigens auch: Rote Steine weisen den Weg ums Hauptgebäude herum. Breit genug für die Trolleys mit dem Gut in ihrem Inneren.

Für die Arbeiten hat Wolfgang Klinkhammer Firmen aus der Region verpflichtet. Die Kücheneinrichtung hat er aus Wolfenbüttel liefern lassen. Bei möglichen Wartungen ist damit ein schnelles Eingreifen der Fachleute gewährleistet, was in der Gastronomie von großer Wichtigkeit ist. Das Resort Braunlage habe die erste Hapimag-Küche auf so hohem Niveau. Das freut den Chef, der für die Gestaltung Vorschläge gemacht und die der Innenarchitektin aus Berlin übermittelt hat. Die Objektplanung obliegt Daniel Richter aus Braunlage.

Seit August ist im Hapimag Handwerker-Betrieb gewesen. Allein schon, um Reklamationen aus dem Weg zu gehen, hatte Wolfgang Klinkhammer während der An- und Umbauphase drei Gebäude gesperrt wegen ihrer Nähe zur Baustelle. Die anderen drei Häuser seien ausgelastet gewesen, so der Resortleiter.

Die nächste größere Aktion hat er bereits vor Augen: Ab 2020 etwa sollen die Appartements renoviert werden und neue Bäder erhalten. Kleinere Aktionen zur Ausbesserung sind ständig fällig, damit sich gar nicht erst ein Investitionsstau ergebe. Die Windfedern sind vor nicht allzu langer Zeit an den Häusern der Anlage ausgetauscht worden. Veränderungen dieser Art registrierten Stammgäste sehr wohl, wie Wolfgang Klinkhammer weiß.