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Hamburger Marke für Goslar

Nein, das wird kein neuer Bildungskomplex. Das Möbelhaus Tejo-Wohnwelt wird in Schulenburg umbenannt und erhält seinen neuen Schriftzug.  Foto: Epping

Nein, das wird kein neuer Bildungskomplex. Das Möbelhaus Tejo-Wohnwelt wird in Schulenburg umbenannt und erhält seinen neuen Schriftzug. Foto: Epping

Goslar. Gleicher Besitzer, anderer Name: Warum Tejo-Wohnwelt plötzlich Schulenburg heißt.

Von Hendrik Roß Freitag, 21.08.2015, 17:59 Uhr

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Die Tejo-Wohnwelt in Goslar soll zukünftig Möbel Schulenburg heißen. Nach dem Ausbau des Komplexes „Im Schleeke“ kommt zur Eröffnung in der kommenden Woche auch der neue Name, obwohl der Besitzer gleich bleibt – doch warum eigentlich die Umbenennung? Und warum dieser Name?

Ein Blick in die Historie: 1999 hat Hans-Joachim Tessner die Tejo-Gruppe in Goslar gegründet. Wie Ole Brüggen von der Marketingabteilung der Tejo Möbel Management Holding GmbH mitteilt, öffneten kurz danach, im Frühjahr 2000, die Tejo Wohnwelten in Wolfsburg, Lüneburg, Gadenstedt (Peine) und Goslar.

2001 übernahm die Gruppe laut Brüggen dann das Traditionsmöbelhaus Schulenburg in Hamburg-Halstenbek.

Das bekannte Haus in der Hansestadt wurde 2012 einem großen Um- und Erweiterungsbau unterzogen und sei „spätestens seit diesem Zeitpunkt eines der wichtigsten Möbelhäuser in und um Hamburg“, so der Marketing-Mann.

Die erfolgreiche Marke Schulenburg sollte ausgeweitet werden: 2011 wurde der Standort in Flensburg und anschließend 2014 auch die bereits zur Tejo-Gruppe gehörenden Einrichtungszentren Möbel Klingeberg in Bremen und Möbelpark Sachsenwald in Wentorf bei Hamburg in Schulenburg umbenannt.

Da auch der Standort Goslar, so Brüggen weiter, „nach aufwendigem Umbau und deutlicher Vergrößerung das Anforderungsprofil eines Schulenburg-Einrichtungszentrums erfüllt“, sei die logische Konsequenz auch hier den Namen Schulenburg zu etablieren und die Marke Schulenburg räumlich auszuweiten. Goslar ist somit das fünfte Einrichtungszentrum unter dem Namen Schulenburg.

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