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Gabbro stellt Erweiterungsantrag

Der Gabbro-Steinbruch vor den Toren Bad Harzburgs: Beim Landkreis wird demnächst über eine geplante Erweiterung gesprochen. Foto: GZ-Archiv

Der Gabbro-Steinbruch vor den Toren Bad Harzburgs: Beim Landkreis wird demnächst über eine geplante Erweiterung gesprochen. Foto: GZ-Archiv

Bad Harzburg. Dr. Karl Sanders hat ein gutes Näschen bewiesen. In seinem in diesem Monat erscheinenden Artikel in der Heimatzeitschrift „Unser Harz“ befasst der Autor aus Konstanz sich wie berichtet mit einem möglichen „Lückenschluss“ der beiden Steinbrüche Gabbro und Diabas angesichts diverser Erweiterungsaktivitäten entlang der B 4. 

Freitag, 18.01.2019, 12:35 Uhr

Kaum war Sanders‘ Tinte trocken, flatterte diversen Akteuren vor Ort Post vom Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig ins Haus. Die Behörde lädt zu einem sogenannten Scoping-Termin ein, der am Anfang eines Genehmigungsverfahrens nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz steht.

Die Norddeutsche Naturstein GmbH als Betreiber des Gabbro-Steinbruchs beabsichtigt die Erweiterung des Hartsteintagebaus um elf Hektar sowie Änderungen bei Abbauführung und Herrichtungsplanung. Für das Vorhaben ist unter anderem eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich. Das aktuelle Erweiterungsverfahren des Diabas-Steinbruchs läuft wie ebenfalls berichtet mit der Änderung von Wasserschutzzonen im Riefenbachtal. Der Scoping-Termin für Gabbro ist angesetzt für Montag, 4. März, 10 Uhr, im Kreistagssaal des Landkreises auf der Klubgartenstraße 6 in Goslar.hgb

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