Die HSG-Damen spekulieren auf Siege

Auf die Tore von Sarah Schilff kommt es für die HSG Langelsheim/Astfeld auch gegen den VfL Wolfsburg II an. Foto: Gietemann
Für die Damen der HSG Langelsheim/Astfeld und Liebenburg/Salzgitter soll es am Wochenende Punkte geben. Beide haben Heimspiele und gehen aussichtsreich in ihre Partien, Liebenburg-Salzgitter sogar als klarer Favorit gegen das Schlusslicht.
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Die beiden Handball-Regionalligisten aus dem Nordharz haben Heimrecht. Die Damen der HSG Langelsheim/Astfeld erwarten am Samstag den VfL Wolfsburg II und die der HSG Liebenburg-Salzgitter die SG VfL Wittingen/Stöcken. Am Ende sollen zwei Siege herausspringen. Auch die Herren in der Regionsoberliga sind aktiv.
Landesliga/Damen
HSG Langelsheim/Astfeld – VfL Wolfsburg II (Samstag, 17.15 Uhr). „Wir hätten das Spiel gern um zwei Stunden nach hinten verlegt, aber einige Wolfsburger Spielerinnen wollten das nicht“, ist Langelsheims Trainer Hartmut Paul etwas sauer auf den Gegner. Torfrau Lena Klauenberg hatte Probleme Sport und Beruf zeitlich unter einen Hut zu bringen, löste dies aber schließlich mit viel Aufwand und sollte jetzt gerade noch rechtzeitig in der Halle sein. „Aus dem Hinspiel haben wir auch noch eine Rechnung offen“, erinnert Paul zudem, „wir wurden damals unter Wert geschlagen.“ Genug Pfeffer ist also in der Partie gegen Wolfsburg, das auswärts ohne Haftmittel bislang kaum überzeugt hat. „Nicht nur dadurch haben wir eine realistische Chance, zu gewinnen. Sollten wir das nicht schaffen, würde mich das schon sehr ärgern“, sagt Paul.
HSG Liebenburg-Salzgitter – SG VfL Wittingen/Stöcken (Sonntag, 15 Uhr). Die HSG geht als klarer Favorit in das Spiel mit dem Tabellenschlusslicht. „Allein die Tatsache, dass wir das Jahresauftaktspiel dort verloren haben, reicht, um Wiedergutmachung zu betreiben“, sagt LiSa-Trainer Stephan Schönfeldt. Vor allem die magere Ausbeute von 18 Toren sei bei einer starken Defensiv-Leistung nicht akzeptabel gewesen, auch wenn Leistungsträgerin Celina Bruns damals fehlte. Am Sonntag wird sie auf der Platte stehen, und Schönfeldt hofft, dass das Team „die positive Energie aus dem Sieg gegen Göttingen mitnehmen kann.“ Vor jenem Spiel verdrehte sich Carolin Apel beim Aufwärmen das Knie, jetzt kam die endgültige Diagnose: Kreuzbandriss. Damit fällt die Kreisläuferin für den Rest der Saison aus.
Regionsoberliga/Herren
MTV Hornburg – FC Viktoria Thiede (Samstag, 17 Uhr). Weil die punkt- und tordifferenzgleiche HSG Langelsheim/Astfeld an diesem Wochenende spielfrei ist, kann der MTV Hornburg die alleinige Tabellenführung übernehmen.
HSG Liebenburg-Salzgitter – SV Stöckheim (Sonntag, 17 Uhr). Nach dem Rückzug von Fortuna Lebenstedt hat die HSG Liebenburg-Salzgitter die rote Laterne geerbt. Gegen Stöckheim dürfte es schwer werden. Am Mittwochabend verlor LiSa ein Nachholspiel bei Viktoria Thiede mit 21:24 (11:10).