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Baden in Wiedelaher See verboten: Beim nächsten Mal drohen Verfahren

<p>Ein Hinweisschild macht auf das Naturschutzgebiet aufmerksam. Foto: GZ-Archiv</p>

<p>Ein Hinweisschild macht auf das Naturschutzgebiet aufmerksam. Foto: GZ-Archiv</p>

Wiedelah. Bei den hochsommerlichen Temperaturen suchen derzeit viele Menschen eine Abkühlung in Badeanstalten oder den Teichen im Harz. Allerdings ist das Baden nicht an allen Gewässern erlaubt, weil diese zum Beispiel in Trinkwasser- oder auch Naturschutzgebieten liegen, darauf verweist der Landkreis in einer Pressemitteilung.

Dienstag, 31.07.2018, 14:56 Uhr

Wiedelah. Bei den hochsommerlichen Temperaturen suchen derzeit viele Menschen eine Abkühlung in Badeanstalten oder den Teichen im Harz. Allerdings ist das Baden nicht an allen Gewässern erlaubt, weil diese zum Beispiel in Trinkwasser- oder auch Naturschutzgebieten liegen, darauf verweist der Landkreis in einer Pressemitteilung.

Am vergangenen Donnerstag kontrollierten Beschäftigte der Kreisverwaltung die Einhaltung der Naturschutzgebietsverordnung „Oker- und Eckertal in den Landkreisen Goslar und Wolfenbüttel“, in deren Geltungsbereich seit Mai 2017 auch der Wiedelaher See liegt. Ziel der Aktion war insbesondere die Aufklärung über den Naturschutz in diesem Bereich sowie die Durchsetzung des geltenden Badeverbots. Neben dem Baden im See wurden noch weitere Verstöße, wie das Verlassen der Wege, das Zelten und Lagern sowie das freie Laufenlassen von Hunden festgestellt.

Bei den vor Ort angetroffenen Personen, die nur zu einem Drittel aus dem Landkreis Goslar kamen, wurden zwar die Personalien festgestellt, allerdings zunächst noch von der Einleitung von Bußgeldverfahren abgesehen. Sollte die Nichtbeachtung der Verbote, auf die eine Beschilderung deutlich hinweist, bei zukünftigen Kontrollen weiterhin festgestellt werden, werden entsprechende Verfahren eingeleitet. Das Für und Wider eines Badeverbots hatte auch für rege Diskussionen im Leserforum der GZ gesorgt. red

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