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Ärztewechsel im Radiologie-Zentrum Nordharz

Dr. Christian Schönfeld

Dr. Christian Schönfeld

Goslar. Wie berichtet, wechseltDr. Martin Schmidtchen (64) in den Ruhestand. Er war nicht nur 27 Jahre lang in leitenden Positionen im Krankenhaus Goslar tätig. Der Mediziner ist zudem Gründungsmitglied des Radiologie-Zentrums Nordharz.

Mittwoch, 18.12.2019, 16:23 Uhr

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Goslar. Wie berichtet, wechseltDr. Martin Schmidtchen (64) in den Ruhestand. Er war nicht nur 27 Jahre lang in leitenden Positionen im Krankenhaus Goslar tätig. Der Mediziner ist zudem Gründungsmitglied des Radiologie-Zentrums Nordharz.

2006 ließ er sich als Radiologe nieder und gründete mit der damaligen Goslarer Radiologiepraxis Thieme und Partner und dem Geschäftsführer Ingolf Senking das heutige Radiologie-Zentrum. „Die radiologische Versorgung der Region erlangte eine neue Dimension und versorgt seitdem an mehreren Standorten neben den stationären Patienten der Harzkliniken eine breit gefächerte Ambulanz aus einem großen regionalen Umfeld“, heißt es in einer Mitteilung. Nun gibt Schmidtchen seinen Kassensitz ab und wechselt in den Ruhestand. Mit Dr. Christian Schönfeld hat das Zentrum einen qualifizierten Facharzt für Radiologie als Nachfolger gefunden. Der 39-Jährige hat sich in den vergangenen beiden Jahren durch seine Tätigkeit als angestellter Facharzt im Radiologie-Zentrum in der Region eingelebt und seinen Wohnsitz mit seiner Familie nach Goslar verlegt. Vor seinem Wechsel nach Goslar war er am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie der Medizinischen Hochschule Hannover tätig. Mit der Übernahme durch Schönfeld ist der Generationswechsel der leitenden Ärzte abgeschlossen, heißt es.

Dr. Martin Schmidtchen war im Jahr 1992 nach Tätigkeit in der klinischen Medizin und allen Bereichen der Strahlenheilkunde nach Goslar gekommen. Er formte zunächst als Chefarzt mit seinen Mitarbeitern die Abteilung für Radiologie am Kreiskrankenhaus zu einer modernen Fachabteilung. Darüber hinaus war er als ärztlicher Direktor der Harzkliniken an der Umgestaltung der Kliniken des Landkreises beteiligt. Schmidtchen war an der Fusion mit dem Radiologie-Zentrum Wolfenbüttel-Braunschweig 2016 beteiligt und seither auch am Standort Wolfenbüttel nuklearmedizinisch und mammografisch tätig. Er engagierte sich durch Veröffentlichungen und Vortragstätigkeiten sowie durch seine ehrenamtliche Mitarbeit in der Ärztekammer.

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