Wurmberg-Seilbahn: Jetzt fehlt in Braunlage nur noch der Schnee
Ab 20. Dezember verkehren die Gondeln der Seilbahn wieder zum Wurmberg in Braunlage. Foto: Wurmberg-Seilbahngesellschaft
Der Winter kann kommen: Die Wartungsarbeiten an der Wurmberg-Seilbahn in Braunlage sind beendet, die Gondeln fahren ab 20. Dezember wieder. Und ab wann wird beschneit?
Braunlage. Die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft will am Samstag, 20. Dezember, in die Wintersaison starten. Davon geht Geschäftsführer Fabian Brockschmidt aktuell aus, denn die Revision der Anlage ist inzwischen beendet. „Es ist alles bereit“, sagt Brockschmidt. Wann allerdings zur Wintersaison auch mit Schnee zu rechnen ist, lasse sich momentan schwer sagen, weiß der Geschäftsführer aus Erfahrung.
Zu Wochenbeginn waren die jährlichen Wartungsarbeiten an der Seilbahn bereits beendet. Vier Wochen seien dieses Mal lediglich dafür gebraucht worden, sagt Brockschmidt. Das habe in anderen Jahren auch schon deutlich mehr Zeit beansprucht. Der Antriebsmotor hatte dieses Jahr komplett erneuert werden müssen, alles andere wurde wie gewohnt abgearbeitet.Nach Rekordbesuchszahlen im Sommer
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Junge Truppe
Die gute und zügige Arbeit sei nicht zuletzt ein Verdienst des neuen Seilbahn-Teams, weiß Brockschmidt und dankt insbesondere seinen Stellvertretern Tim Lukas Rewers und Vincent Pläschke. „Das ist eine junge Truppe und die hat sich mittlerweile gut eingespielt“, fügt der Geschäftsführer hinzu und ist froh, dass der Generationswechsel beim Personal bisher so gut verlaufen ist. „Jetzt haben alle noch ein paar Tage frei“, sagt Brockschmidt, das habe es auch schon lange nicht mehr gegeben vor dem Saisonstart.
Zum Beschneien der Hänge am Wurmberg braucht es frostige Temperaturen. Foto: Wurmberg-Seilbahngesellschaft
Höhere Kosten
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Von unten nach oben
Bei optimalen Verhältnissen könnte binnen 48 Stunden zumindest im Hexenritt-Bereich ausreichend beschneit werden. „Dann arbeiten wir uns von unten nach oben vor“, erklärt der Geschäftsführer. Die technischen Voraussetzungen sind geschaffen und könnten bei Minusgraden sofort „eingeschaltet“ werden, auf die natürlichen Voraussetzungen für Schnee könne man aber wie immer nur hoffen, sagt Fabian Brockschmidt: „Wir sind jedenfalls startklar für den Winter“.
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