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Vor Innenministerkonferenz

„Feuerwerk tötet“ - Aktivisten fordern Verbot an Silvester

Fünf Aktivisten versammelten sich vor der Konferenz.

Fünf Aktivisten versammelten sich vor der Konferenz. Foto: Sina Schuldt/dpa

Mit Masken und Kunstblut protestieren Aktivisten vor Beginn der Innenministerkonferenz. Was sie mit der Aktion erreichen wollen.

Von dpa Mittwoch, 03.12.2025, 12:50 Uhr

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Bremen. Vor Beginn der Innenministerkonferenz in Bremen hat die Tierrechtsorganisation Peta für ein Verbot von privatem Feuerwerk protestiert. „Für Tiere ist Silvester der pure Horror“, betonte eine Aktivistin. Katzen und Hunde würden entlaufen, auch Wildtiere litten in der Nacht unter Stress. „Die Innenministerinnen und Innenminister haben es in der Hand, dieses Leid endlich zu beenden“, hieß es weiter.

Bei der Aktion lagen zwei Menschen mit Vogel- und Hundemaske mit Kunstblut beschmiert zwischen Feuerwerksattrappen. Drei weitere Aktivisten zündeten Bengalos und hielten Plakate mit der Aufschrift „Feuerwerk tötet. Verbot jetzt!“ hoch. 

Sie setzten mit Masken und Kunstblut ein Zeichen gegen Feuerwerk.

Sie setzten mit Masken und Kunstblut ein Zeichen gegen Feuerwerk. Foto: Sina Schuldt/dpa

Die Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern beginnt am Abend. Die Ministerinnen und Minister wollen bei dem dreitägigen Treffen unter anderem über die Einrichtung eines Drohnenabwehrzentrums, Sicherheitsmaßnahmen beim Fußball und um den Umgang mit Cannabis sprechen. Beschlüsse können die Länderressortchefs nur einstimmig fassen.

Die Organisation möchte ein privates Feuerwerk-Verbot erreichen.

Die Organisation möchte ein privates Feuerwerk-Verbot erreichen. Foto: Sina Schuldt/dpa

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