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Neubau geht in finale Phase

GZ Plus IconAutobahnbrücke wird eingebaut: K46 bei Bad Harzburg voll gesperrt

Ein aktuelles Bild von der Brückenbaustelle, aufgenommen von der K46 aus. Die Widerlager für den zweiten Teil der neuen Autobahnbrücke über die K46 sind vorbereitet, nun steht die Montage an. 

Die Widerlager für den zweiten Teil der neuen Autobahnbrücke über die K46 sind vorbereitet, nun steht die Montage an. Foto: IGS Ingenieure GmbH & Co. KG Wernigerode

Der Neubau der Autobahnbrücke über die K46 bei Bad Harzburg geht diese Woche in die finale Phase. Erstmal erledigt hat sich dagegen ein anderes Projekt gleich nebenan.

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Von Christoph Exner
Mittwoch, 05.11.2025, 04:00 Uhr

Bad Harzburg. Der Neubau der Autobahnbrücke über die K46 nördlich von Bad Harzburg schreitet voran. Nachdem der erste Teil des Bauwerks, die Fahrbahn in Richtung Wernigerode, bereits ersetzt worden ist (die GZ berichtete), folgt nun der zweite Abschnitt in Fahrtrichtung Bad Harzburg. Dafür ist eine Sperrung der K46 notwendig.

Wann wird die K46 gesperrt und die Brücke eingebaut?

Vorletzte Woche sei das vierte und damit letzte Widerlager für die neue Brücke betoniert worden, teilt die zuständige Autobahn GmbH auf Nachfrage mit. Darüber hinaus würden derzeit vor allem der Erdbau und die Vorbereitung für das Verlegen der Fertigteile laufen. Diese sollen kommenden Donnerstag, 6. November, eingehoben und eingebaut werden.

Die K46 zwischen Bettingerode und Harlingerode, die unter der Autobahnbrücke verläuft, muss im Bereich der Baustelle dafür voll gesperrt werden. Dichtgemacht werde die Straße am Mittwoch ab 20 Uhr, freigegeben werde sie voraussichtlich wieder am Freitag gegen 6 Uhr früh, schreibt die Autobahn GmbH. Eine Umleitung sei ausgeschildert, sie verlaufe über die Planstraße, die Meinigstraße, die Landstraße, die Breite Straße, die Bahnhofstraße, die Schlewecker Straße, die Bettingeroder Straße und die Hauptstraße.

Brücken-Sanierung am Harzburger Dreieck

Sobald die Autobahnbrücke komplett erneuert wurde, sollte im kommenden Jahr eigentlich die Sanierung der Nachbarbrücke im Harzburger Dreieck folgen. Dieses Vorhaben sei aufgrund einer veränderten Prioritätensetzung jedoch zunächst zurückgestellt worden, teilt die Autobahn GmbH auf Nachfrage mit. Ein konkreter Zeitplan für die Umsetzung liege derzeit noch nicht vor und befinde sich in der Prüfung. „Aktuell besteht kein akuter Handlungsbedarf, da die Brücke weiterhin sicher ist und keine Einschränkungen hinsichtlich der Verkehrssicherheit vorliegen“, schreibt die Behörde.

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