Sanierung des Radwegs an der B498 in Oker startet
        
            Die Radwegsanierung entlang der B498 in Oker hat begonnen. Rund zwei Kilometer Strecke werden erneuert. Foto: Heine
Entlang der B498 in Oker hat die Sanierung des Geh- und Radwegs begonnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2026.
Oker. Diese Sanierung kostet nicht nur rund drei Millionen Euro, an ihr kommt in Oker auch niemand mehr vorbei: Die Bauarbeiten am Geh- und Radweg entlang der B498 haben begonnen. Vor dem H.C. Starck-Betriebsgelände ist bereits die Asphaltschicht aufgebrochen. Die benachbarte Straße ist wegen des Baustellenbetriebs halbseitig gesperrt. Eine Ampel regelt den Verkehr.
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        Insgesamt werden rund zwei Kilometer Rad- und Fußweg erneuert. Der Bund trägt laut Angaben der Verwaltung 1,7 Millionen Euro, 1,3 Millionen Euro muss die Stadt Goslar zahlen, wobei davon noch 570.000 Euro durch einen Landeszuschuss abgedeckt sind.
Seit Jahren sanierungsbedürftig
Der Weg ist schon seit Jahren stark sanierungsbedürftig. Bereits 2022 hatte die SPD-Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt bei einem Vor-Ort-Termin mitgeteilt, dass die Sanierung beim Bund auf der Liste steht.
2,50 Meter breit und besser getrennt
Nun soll der Radweg auf die Regelbreite von 2,50 Metern erweitert werden und eine neue Asphaltdecke erhalten. Auch der angrenzende Gehweg wird erneuert, da die Flächen bisher vielfach nur durch Markierungen getrennt waren und die Böschungsbereiche zusätzliche Eingriffe erforderlich machen.
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Die Sanierung zwischen der Ordensritterstraße in Oker und der Einmündung der Okerstraße in Goslar wird in einzelnen Abschnitten erfolgen, insgesamt handelt es sich um eine Strecke von mehr als zwei Kilometern.
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        Die Arbeiten sollen – abhängig von der Witterung – bis Ende 2026 abgeschlossen werden. Während der Bauzeit kann es zeitweise zu Einschränkungen im Verkehrsfluss kommen.

Vor dem Betriebsgelände von H.C. Starck ist bereits der Asphalt des Radwegs aufgebrochen. Foto: Heine
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