Harzburg: Freitags wird es an der Krippe im Rosengarten lebendig
Hunderte Besucher läuten mit der Bad-Harzburg-Stiftung die Krippen-Saison im Rosengarten ein. Foto: Nachtweyh
Die Weihnachtskrippe im Harzburger Rosengarten ist ein Hingucker und Foto-Hotspot. Nun leuchtet sie wieder. Lebendig wird es freitags an der Krippe. Wie sieht das aus?

Der Chor des Niedersächsischen Internatsgymnasiums (NIG) singt zur Eröffnung. Foto: Nachtweyh
Weihnachtskrippe
Bad Harzburgs Heilige Familie sucht ein neues Zuhause
„Wunderbare Idee“
Lebendig wird es an der Weihnachtskrippe vor allem während der Andachten an allen Freitagabenden bis zum 2. Januar – und am Heiligen Abend. Zu jedem Termin finden sich Menschen aus den Kirchengemeinden und aus kirchlichen Gruppen in der Stadt bereit, die im Wechsel die kurzen Krippen-Andachten gestalten. „Auch Musiker gehören jedes Mal dazu“, fügt Marianne Schirrmeister an. Am Dienstag beispielsweise der Chor des NIG unter Leitung von Katharina Heimerl. Aber auch der Posaunenchor der Luthergemeinde ist in dieser Saison mehrmals im Einsatz.
Ihn begeistere vor allem die „lockere Form“ der Krippenandachten, sagte Bürgermeister Ralf Abrahms am Dienstagabend und dankte allen, die sich auf so vielfältige Weise rund um das Geschehen auf der kleinen Bühne im Rosengarten engagieren. Für die Kirchengemeinden sei es eine schöne Form, nach außen und mitten in der Stadt sichtbar zu werden, dankte Propst Jens Höfel für die „wunderbare Idee“ der Krippenandachten.Advent im Rosengarten
Ohne Menschen wie Peter Kopp (76) gäbe es keine Harzburger Krippe

Die Bad-Harzburg-Stiftung verteilt als Dankeschön für ehrenamtliche Arbeit Gutscheine an Vertreter von Bad Harzburger Sportvereinen. Foto: H. Weber
Eigene Krippenkerze
Zu jeder Krippen-Saison im Rosengarten gehört auch eine eigene Krippenkerze. Sie wird von Silvia Abresche, die zum ökumenischen Taizé-Team gehört, eigens für diesen Zweck in Handarbeit individuell gestaltet. „Auch das ehrenamtlich“, sagt Marianne Schirrmeister. Als die Kerze am Dienstagabend entzündet wurde, war ein Großteil der Arbeit vollbracht, nun müsse auch die Logistik für das Programm noch so gut funktionieren wie in den Vorjahren – von der ersten Andacht Freitag, 28. November, mit dem Arbeitskreis Ökumenischer Kirchenladen bis zur letzten am 2. Januar mit den Sternsingern.
Copyright © 2025 Goslarsche Zeitung | Weiterverwendung und -verbreitung nur mit Genehmigung.