Wie der Kürbismarkt in Westerode Wind und Wetter trotzt

Am Sonntag ist der Kürbismarkt gut besucht. Foto: Raksch
Wegen schlechten Wetters konnte Landwirt Konrad Buritz dieses Jahr weniger Kürbisse ernten als sonst. Beim Kürbismarkt am Wochenende schlugen Wind und Wetter dann erneut zu – jedenfalls anfangs. Wie war die Stimmung auf dem Markt in Westerode?
Westerode. Der Kürbismarkt auf dem Buritz-Hof hat am vergangenen Wochenende Wind und Wetter getrotzt. Zwar fiel der erste Tag aufgrund des Regens und des Sturms buchstäblich ins Wasser. Doch am Sonntag zeigte sich, dass die traditionelle Veranstaltung auch weiterhin ein Besuchermagnet ist.
Für Landwirt Konrad Buritz war es ohnehin kein einfaches Jahr. Die Ernte sei dieses Jahr recht schlecht ausgefallen, nur etwa ein Drittel der normalen Ernte sei am Ende herausgekommen, sagt er. Wie bereits berichtet hatte es nach der Aussaat zu wenig geregnet. Als es schließlich doch feucht wurde, spross auch das Unkraut – für Kürbisse ebenfalls nicht von Vorteil.
Abwechslungsreiches Angebot

Die verschiedensten Kürbissorten gibt es auf dem Buritz-Hof zu kaufen. Foto: Raksch

Die Lehrkräfte Ulrike Zerbst und Reiko Linzer sowie die Schüler Robin und Mischa von der Schule am Harly bieten allerlei Selbstgemachtes an. Foto: Raksch
Durchwachsenes Wetter
Am Samstag schlug das Wetter jedoch erneut zu. Sturm und Regen zwangen die Anbieter, all ihre Stände spontan in die Stallanlagen zu verlegen, um nicht nass zu werden. Und natürlich blieben viele Leute bei dem Wetter lieber zu Hause.
Der Sonntag entschädigte die Standbetreiber dann aber etwas für ihren holprigen Start. Das Wetter war deutlich besser, manchmal zeigte sich sogar kurz mal die Sonne – und auf dem Buritz-Hof fanden viele Kürbisse ihre Abnehmer. „Heute sind wir ganz zufrieden“, sagte Buritz am Sonntag. Es sei schön zu sehen, dass die Leute die Arbeit aller Beteiligten trotz des Wetters so sehr unterstützten.
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