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Zwischen Torfhaus und Bad Harzburg

GZ Plus IconB4-Sperrung bei Bad Harzburg: Nächster Bauabschnitt startet

Besucher des Wildkatzengeheges, die aus Richtung Torfhaus kommen, können für die Zufahrt weiterhin den Parkplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite nutzen.

Besucher des Wildkatzengeheges, die aus Richtung Torfhaus kommen, können für die Zufahrt weiterhin den Parkplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite nutzen. Foto: Exner

Auf der Bundesstraße 4 gehen die Bauarbeiten heute in die nächste Phase. Die rechte Fahrspur ist fertig saniert, nun folgt der Mittelstreifen. Welche Auswirkungen das auf Verkehrsteilnehmer hat.

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Von Christoph Exner
Dienstag, 16.09.2025, 04:00 Uhr

Bad Harzburg. Die Sanierung der Bundesstraße 4 zwischen dem Wildkatzengehege und dem Radau-Wasserfall geht ab Dienstag, 16. September, in die nächste Phase. Die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Bad Harzburg sei mittlerweile erneuert, nun komme der Mittelstreifen an die Reihe, teilt die zuständige Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Dafür würden die Absperrbaken entsprechend versetzt. Die Fräsarbeiten sollen noch in dieser Woche beginnen, im Anschluss werde asphaltiert. Für Verkehrsteilnehmer habe das jedoch kaum Auswirkungen.

„Die Marienteichbaude und das Wildkatzengehege bleiben wie bisher erreichbar“, schreibt die Sprecherin der Landesbehörde, Anna Heinichen. Der Parkplatz bleibe wie bisher als Wendemöglichkeit für Besucher offen.

Autofahrer, die aus Richtung Braunlage kommen, sollen demnach über den Parkplatz fahren, dann wieder nach links in Richtung Braunlage abbiegen, um dann die Zufahrt zum Wildkatzengehege zu nehmen. Autofahrer, die von dort hingegen wieder nach Bad Harzburg möchten, müssen erst in Richtung Braunlage fahren und dann an der Ampel vor der Bastesiedlung wenden.

Keine Umleitung notwendig

Im Oktober solle die Baustelle ein letztes Mal versetzt werden, dann werde der letzte Abschnitt der Fahrbahn saniert. Ende kommenden Monats sollen die Arbeiten dann abgeschlossen sein, so der Plan.
Am Bauabschnitt zwischen Marienteichbaude und Radau-Wasserfall ist die Fahrbahn seit Juni nur auf zwei Spuren befahrbar.

Am Bauabschnitt zwischen Marienteichbaude und Radau-Wasserfall ist die Fahrbahn seit Juni nur auf zwei Spuren befahrbar. Foto: Raksch

Gebaut wird auf der Schnellstraße seit Anfang Juni. Aufgrund der großzügigen Fahrbahnbreiten können die Arbeiten unter halbseitiger Sperrung stattfinden, ohne, dass der Arbeitsschutz gefährdet ist, schreibt die Landesbehörde. Gearbeitet wird in drei Bauphasen, in denen jeweils ein Streckenabschnitt komplett saniert wird, bevor der andere beginnt. Für den Verkehr bleibt in jeder Bauphase pro Fahrtrichtung jeweils eine etwa drei Meter breite Fahrspur befahrbar. Eine Umleitung wird deshalb nicht ausgeschildert.

Der Verkehr wird für die gesamte Bauzeit halbseitig in beide Fahrtrichtungen an der Baustelle vorbeigeführt. Mit zeitlichen Beeinträchtigungen durch die Verengung der Fahrbahn ist zu rechnen. Die Kosten der Maßnahme betragen rund 2,1 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Auf der Internetseite der Landesbehörde lassen sich aktuelle Informationen zu Baustellen einsehen.

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