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Am 4. und 5. Oktober

GZ Plus IconIn Westerode steigt wieder ein Kürbismarkt

Ganz so üppig wie sonst wird die Kürbisdekoration in diesem Jahr womöglich nicht ausfallen. Trotzdem werden auch diesmal wieder Exemplare zum Kauf angeboten.

Ganz so üppig wie sonst wird die Kürbisdekoration in diesem Jahr womöglich nicht ausfallen. Trotzdem werden auch diesmal wieder Exemplare zum Kauf angeboten. Foto: Nachtweyh/GZ-Archiv

Zu ihrem traditionellen Kürbismarkt laden Konrad Buritz und Familie am 4. und 5. Oktober nach Westerode ein. Neben den Melonenfrüchten werden dort auch zahlreiche andere Waren angeboten. Dabei sah es im Vorfeld eigentlich gar nicht gut aus.

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Von Christoph Exner
Montag, 29.09.2025, 10:30 Uhr

Westerode. Das Wetter ist mittlerweile unberechenbar geworden. Landwirt Konrad Buritz kann davon ein Lied singen. Während der Westeröder vor zwei Jahren noch so viele Kürbisse ernten durfte, dass er fast gar nicht wusste, wohin damit, ist die Ernte diesmal, aufgrund der Trockenheit im Frühjahr, bei Weitem weniger gut ausgefallen. Trotzdem wird es auf dem Buritz-Hof auch in diesem Jahr einen Kürbismarkt geben. Das hat Tradition. Geplant ist dieser für das kommende Wochenende, 4. und 5. Oktober, in der Bettingeroder Straße 1. Der Eintritt ist frei.

Auf Gäste warten mehrere Stände, zu kaufen gibt es unter anderem Marmeladen und Fruchtaufstriche, Backwaren, Kaffee und Kürbiskuchen, Gegrilltes, Getränke, Langos, Kürbissuppe, Kunsthandwerk und Dekorationsartikel sowie Produkte aus der Region. Für Kinder soll es ein Bastelangebot geben. An beiden Tagen haben die Stände jeweils in der Zeit zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.

Kartoffel stärker im Blick

Die Kürbisse seien in diesem Jahr nicht gut und auch in keiner großen Zahl gewachsen, berichtet Landwirt Konrad Buritz. Als die Samen Anfang des Jahres in die Erde gebracht worden seien, habe es zu wenig Regen gegeben. Als es dann feucht wurde, spross auch das Unkraut. Das habe den Kürbissen ebenfalls nicht gut getan. Nicht anders sehe es übrigens auch bei der Artischockenernte aus. Jene Pflanzen seien in diesem Jahr gar nicht im Angebot. Trotz der schlechten Ernte, die für ihn auch einen ziemlichen finanziellen Schaden bedeutet habe, würden auch diesmal wieder Zier- und Speisekürbisse angeboten, verspricht Buritz. Gleichzeitig würden die Kartoffeln stärker in den Fokus rücken. Davon hingegen habe es in diesem Jahr nämlich reichlich gegeben, berichtet er.

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