Grusel allerorten: Halloween-Fieber infiziert die Stadt
Altstadt-Horror: Die Kötherstraße hat sich in einen Halloween-Hotspot verwandelt. Foto: Sowa
Hexen, Nebel und ein Rapper im Gruselfieber: Ganz Goslar dreht am Halloween-Wochenende auf. Wo es am schaurigsten wurde. Und wer für die größte Überraschung sorgte.
Gespenstische Stimmung
Grusel und Gemeinschaft: So hat Goslar Halloween gefeiert
Ein besonderer Anziehungspunkt war die Kötherstraße. Fünf Hausbesitzer verwandelten ihre kleine Wohnstraße in ein Halloween-Eldorado mit Spinnennetzen, Nebelmaschinen, Leuchteffekten und düsterer Musik. Auch die Hinterhöfe waren schaurig geschmückt, während die verkleideten Anwohner bereitwillig für Selfies posierten. So viele Menschen – vor allem Kinder – hat die Straße wohl selten gesehen.

In der Altstadt von Goslar sind zahlreiche Halloween-Gestalten unterwegs. Foto: Sowa
Dioramen wirken lebendig
Grusel und Geschichte vereinten sich im Zinnfiguren-Museum, wo am Abend ein schaurig-schönes Halloween-Erlebnis stattfand – und das bei freiem Eintritt. Im flackernden Licht wirkten die Dioramen plötzlich lebendig, Schatten huschten über die Wände, und Familien konnten basteln, sich schminken lassen oder sogar eigene Figuren gießen. Ab 20 Uhr startete eine geführte Schnitzeljagd durch das Museum, die im Viertelstundentakt stattfand – organisiert von den engagierten Jahrespraktikanten Melek, Aiden und Maya von der BBS-Baßgeige.
Herrlich verkleidet (v.l.): Vor dem Zinnfiguren-Museum begrüßen Marc, Maya, Aiden und Melek die Besucher. Foto: Sowa
Schrecken im Rotlicht-Millieu
Auch im „Na und...“ wurde gefeiert – unter dem Motto „Mord im Rotlichtmilieu“. DJane Yessi sorgte mit düsteren Beats für die passende Stimmung, während blutrote Drinks und gespenstische Specials den Gästen das Fürchten lehrten.
Krimi-Dinner: Im „Na und...“ gibt es einen Mord im Rotlicht-Millieu zu sehen. Foto: Privat

Das „Kö“ ist an Halloween so voll wie seit Monaten nicht mehr. Foto: Privat
Grusel in luftiger Höhe
Wer den Grusel lieber in luftiger Höhe suchte, folgte der Einladung der IGV Harlyturm zum Halloween-Saisonabschluss auf den Gipfel. Mutige wanderten durch den geheimnisvollen Harlywald zum sagenumwobenen Aussichtsturm, wo warme Speisen und hausgemachter Kuchen nach „Oma Friedas Rezept“ auf sie warteten. Nebel, Lichter und Musik sorgten auch hier für echte Gänsehautmomente.Was ist am 31. Oktober?
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Grusel am Harlyturm in Vienenburg (v.l.): Oskar Hankel, Hannah Niehus und Julia Posselt werden für ihre Kostüme prämiert. Foto: Privat
Kriminelles zum Gruselfest
Halloween-Bilanz: Feuerwerk und nagelgespickte Schokolade

Beim Gang des Schreckens in Vienenburg treiben sich viele gruselige Gestalten herum. Foto: Privat
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