Goslars Weihnachtswald bringt den Markt europaweit nach vorn

Goslar. Der Goslarer Weihnachtsmarkt mit seinem Weihnachtswald zählt offiziell zu den besten in Europa – und zieht Jahr für Jahr zehntausende Besucher in die historische Altstadt. Die European Excellent Christmas Market Association (EECMA) hat den Markt 2025 als einen der zwölf schönsten Weihnachtsmärkte Europas ausgezeichnet.

Seit der Bekanntgabe ist der Weihnachtsmarkt deutschlandweit medial noch einmal einen Schub bekommen und wird in zahlreichen Ranglisten, Online-Portalen und Berichten auf den vordersten Plätzen geführt. Mit spürbaren Konsequenzen: Auch am zweiten Adventswochenende drängten erneut Menschenmassen in Richtung Marktplatz und Schuhhof, wo der Duft von Gebäck und Glühwein vor der Fachwerkkulisse besonders eindrucksvoll wirkt.

Vor Dresden und Nürnberg

In prominent besetzten Rankings, etwa bei der Bild-Zeitung, gehört Goslar zu den zehn schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Bemerkenswert: Goslar wird dort noch vor traditionsreichen Märkten wie dem Nürnberger Christkindlesmarkt, dem Dresdner Striezelmarkt oder dem Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt in Berlin aufgeführt. Hervorgehoben wird vor allem die einmalige Atmosphäre aus historischem Altstadtensemble und dem überregional bekannten Weihnachtswald – einer Installation aus rund 60 echten Nadelbäumen, beleuchtet von über 160.000 warmen Lichtern.

Die Auszeichnung durch die EECMA wurde unter anderem über die Deutsche Presseagentur verbreitet und fand große Beachtung in überregionalen Medien. Die „Zeit“ titelte: „Europaweit top – Was der Weihnachtsmarkt Goslar bietet“ und betonte insbesondere die Verbindung aus Tradition, Fachwerkarchitektur und innovativen Elementen wie dem Weihnachtswald.

Ein Weihnachtsparadies

Die „Welt“ bezeichnete Goslar in ihrem Reisebericht als „Weihnachtsparadies“ und lobte die stimmungsvolle Kombination aus Kunsthandwerk, Kulinarik und historischer Kulisse. Auch der „Tagesspiegel“ stellte den Goslarer Markt als Höhepunkt des winterlichen Harzes vor, während kreiszeitung.de ausführlich über die europaweite Spitzenplatzierung und deren Bedeutung für Tourismus und Stadtentwicklung berichtete. Stern.de zählt Goslar in seiner Online-Liste zu den „10 Weihnachtsmärkten, die Sie unbedingt besuchen sollten“ und hebt die einzigartige Waldatmosphäre hervor.

Neben den großen Medien beschäftigen sich auch reichweitenstarke Online-Plattformen mit dem Markt. So führt weihnachtsmarkt-deutschland.de Goslar als einen der schönsten norddeutschen Märkte und beschreibt ausführlich die Kombination aus Fachwerk, Holzhütten, Kunsthandwerk, Kinderattraktionen und Weihnachtswald. Internationale Sichtbarkeit erhält Goslar zudem durch „Condé Nast Traveler“, das in seiner global verbreiteten Ausgabe den Markt als einen der „most beautiful Christmas markets in Germany“ aufführt. Damit reiht sich Goslar in eine Auswahl ein, die weltweit Reiseinteressierte erreicht. Portale wie 9staedte.de, hanse.org oder „World Heritage Journeys“ präsentieren Goslar ebenfalls als attraktives Ziel für Kultur- und Städtetouristen – und tragen so dazu bei, neue Besuchergruppen aus Europa und darüber hinaus anzusprechen.

Internationale Medienpräsenz

Dass das Ambiente des Weihnachtsmarktes europaweit Anerkennung findet und der Weihnachtsmarkt internationale Medienpräsenz erhält, stärkt sowohl die touristische Bekanntheit als auch die Position der Stadt im Wettbewerb um die beliebtesten Adventsziele Deutschlands.

Stadtmarketingchefin Marina Vetter bewertet die wachsende Aufmerksamkeit als wichtigen Impuls für die touristische Entwicklung Goslars.

Die Berichterstattung in großen nationalen und internationalen Medien zeige, so Vetter, welche Chancen der Weihnachtsmarkt für die Stadt biete und wie stark seine Anziehungskraft inzwischen sei. Gleichzeitig bedeutete es auch Verantwortung für eine Weiterentwicklung, die viele Aspekte im Blick haben muss. „Die Medienpräsenz zeigt, welch enormes Potenzial in unserem Weihnachtsmarkt steckt. Wir freuen uns über die wachsende Strahlkraft Goslars und nutzen diese Dynamik, um die Aufenthaltsqualität weiter zu stärken und neue Gästegruppen für unsere Stadt zu begeistern.“ Die steigende Sichtbarkeit werde laut Vetter dazu beitragen, langfristig zusätzliche Besuchergruppen zu erreichen und den Standort weiter zu profilieren.