Nächtlicher Einsatz

Sudmerberger Schuppen brennt, Goslarer Feuerwehr löscht

Feuerwehrmann in Schutzkleidung vor einem kleinen brennenden Holzschuppen, aus dem Rauch aufsteigt, nachts im Garten. — Nicht mehr zu retten: Der Schuppen am Sudmerberger Doktorsbusch brennt nieder. Foto: Feuerwehr Goslar

Der Schuppen war nicht mehr zu retten: Die Goslarer Feuerwehr wird in der Nacht auf Montag zu einem Einsatz nach Sudmerberg gerufen. Was ist dort passiert?

Von Frank Heine Montag, 22.12.2025, 13:41 Uhr

Ein Gartenschuppen am Sudmerberger Doktorsbusch ist in der Nacht zu Montag ein Raub der Flammen geworden. Die Brandursache steht laut Polizei-Sprecher Thorsten Ehlers noch nicht fest. Der Schaden beträgt demnach 20.000 Euro.

Feuerwehrleute in Schutzkleidung vor einem brennenden Wohnhaus mit Einsatzfahrzeugen und einer ausgefahrenen Drehleiter bei Dunkelheit.

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Komplett in Flammen

Nach Angaben von Sprecher Michel Langlotz wurde die Feuerwehr Goslar um 2.52 Uhr alarmiert. Gemeldet war ein brennender Schuppen nahe einem Gebäude. Beim Eintreffen des Brandmeisters vom Dienst stand der Schuppen bereits komplett in Flammen und war nicht mehr zu retten. Entgegen der ersten Nachricht befand sich der Bau aber nicht direkt an einem Gebäude. Die Feuerwehr unternahm umgehend einen Löschangriff mit einem C-Rohr vor, um einen angrenzenden Schuppen- und Abstellbereich vor einer Brandausbreitung zu bewahren.

Einsatzkräfte der Feuerwehr arbeiten mit zwei Drehleitern am Dach des betroffenen Hauses.

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Nach einer Stunde ist alles gelöscht

Der Schuppen selbst brannte vollständig aus. Gegen 3.23 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die nebenan gelagerten Gegenstände wurden gerettet. Eine hinter dem Schuppen befindliche Hecke wurde teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Das Feuer war laut Langlotz 3.47 Uhr vollständig gelöscht.

Nach Abschluss der Lösch- und Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einsatz war gegen 4.20 Uhr beendet. Die Feuerwehr rückte ein. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte mit dem ersten Löschzug der Feuerwehr Goslar gefordert.