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GZ-Serie „Advent ist ein Genuss“

GZ Plus IconEine süße Versuchung von Bäcker Holger aus Oker

Auf dem Foto liegen mehrere Zimtsterne neben Zimtstangen und roten Holzsternen auf einem Glasteller.

Adventsgebäck ist eine süße Versuchung. Die Zimtsterne haben in der Vorweihnachtszeit sogar einen eigenen Tag: Der 11. Dezember ist Tag der Zimtsterne. Foto: picture alliance/dpa

„Advent ist ein Genuss“: Nach 48 Berufsjahren backt Bäcker Holger jetzt privat – und serviert in Teil 6 unserer GZ-Serie eine süße Versuchung zum Nachbacken.

Freitag, 12.12.2025, 11:00 Uhr

Oker. Die Weihnachtszeit bringt stets besondere Momente – und solche Momente möchten wir mit unserer GZ-Serie einfangen: Was kommt im Advent auf den Tisch, was gibt es Kulinarisches an Heiligabend? Brigitta Juling aus Oker verrät das Rezept ihres Bruders für Haselnussplätzchen:

Wie man auf dem Foto sieht, hat die festliche Zuckerhutfichte, unser Weihnachtsbaum vom vergangenen Fest, ihren ersten Sommer auf dem Balkon gut überstanden, zur Freude der frei lebenden Gefiederten.
Das Foto zeigt drei Teller mit großen Haselnussplätzchen auf einem Tisch, dahinter eine Zuckerhutfichte im Topf.

Eine süße Versuchung: Haselnussplätzchen vor der Zuckerhutfichte. Foto: Privat

Dieses Jahr, wenn der Advent wieder ein Genuss für uns sein soll, steht die Zuckerhutfichte wieder in unserer Stube. Mein Bruder, Bäcker Holger, der 48 Berufsjahre hinter sich hat, freut sich, dass er nachts nicht mehr backen muss, und genießt seinen Ruhestand. Für die Adventszeit hat er bereits Kekse gebacken. Er ist froh, Zeit fürs private Backen zu haben.

Zutaten und Rezept

Für die GZ-Serie „Advent ist ein Genuss“ verrät er sein Rezept für Haselnussplätzchen. Für den Teig braucht man folgende Zutaten: 250 g Mehl, 100 g Speisestärke, 125 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, 250 g Margarine, 1 Ei und Mehl zum Ausrollen.
Mehl, Speisestärke, Zucker, Vanillezucker und Salz dann in einer Schüssel rühren. Die Margarine in Stücken draufgeben. Das Ei in eine Vertiefung geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt in einem Kühlschrank zwei Stunden ruhen lassen. Den Teig auf einem Arbeitsbrett etwa 3 oder 3,5 mm ausrollen, mit beliebigen Formen ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Backtemperatur: 200 Grad. Die Backzeit im Elektroherd dauert etwa sieben bis acht Minuten.

Für die Crememasse: braucht man einen halben Liter Pudding (kochen) und einen halben Liter Milch. Dabei ein Paket Puddingpulver mit 50 g Zucker mischen, von der abgemessenen Milch 100 ml abnehmen und ins Cremepulver mischen, gut rühren damit keine Klumpen entstehen. Die übrige Milch zum Kochen bringen. Das vermischte Cremepulver hineinschütten, unterrühren und dann eine Minute aufkochen lassen. Pudding zum Abkühlen beiseitestellen.

Danach 250 g Margarine oder Butter mit drei Esslöffeln mit dem Mixer durchrühren. Die Masse mit dem Schneebesen unter den Pudding rühren. Zum Schluss die Hälfte der Kekse mit der Crememasse füllen. Es darf etwas Crememasse übrig bleiben. Die restlichen Kekse mit einem Pinsel mit Kuvertüre bestreichen.

Eine süße Versuchung von Bäcker Holger aus Oker

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