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Heftige Niederschläge

37 Tote bei Überschwemmungen in Vietnam

Seit einer Woche kämpfen Menschen in Vietnam mit schweren Überschwemmungen. (Archiv)

Seit einer Woche kämpfen Menschen in Vietnam mit schweren Überschwemmungen. (Archiv) Foto: Mai Huy·n Trang/VNA/AP/dpa

Häuser und Straßen stehen in Teilen Vietnams seit einer Woche unter Wasser. Jetzt nähert sich auch noch ein Tropensturm dem südostasiatischen Land.

Von dpa Montag, 03.11.2025, 06:50 Uhr

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Hanoi. Starke Regenfälle sorgen seit einer Woche für schwere Überschwemmungen in Teilen Vietnams. Die Zahl der Toten ist inzwischen auf 37 gestiegen, wie örtliche Behörden am Montag mitteilten. Fünf Menschen würden noch vermisst. Die Überschwemmungen haben das Zentrum des Landes erfasst, unter anderem die Region um die touristisch gefragten Orte Hue und Da Nang. Zuletzt war berichtet worden, dass Einwohner sich dort mit Booten auf überschwemmten Straßen fortbewegten und Touristen durch knietiefes Wasser wateten. 

Die Überschwemmungen haben auch touristisch gefragte Orte erfasst. (Archiv)

Die Überschwemmungen haben auch touristisch gefragte Orte erfasst. (Archiv) Foto: Phan Anh Dung/VNA via AP/dpa

Der Katastrophenschutz meldete am Montag auch 78 Verletzte. Rund 13.000 Menschen seien aktuell von den Überschwemmungen betroffen. Rund 64.000 Tiere, speziell Geflügel und Vieh, wurden den Angaben zufolge getötet.

Die Behörden warnen vor weiteren Überschwemmungen. Denn der Regen soll in einigen Gegenden vorerst nicht nachlassen. Zudem nähert sich ein Tropensturm den Philippinen, der laut Vorhersage Ende der Woche auch Vietnam erreichen könnte.

Einwohner müssen sich teilweise mit Booten auf überschwemmten Straßen fortbewegen. (Archiv)

Einwohner müssen sich teilweise mit Booten auf überschwemmten Straßen fortbewegen. (Archiv) Foto: Van Dung/VNA/AP/dpa

Erst Ende September waren bei dem heftigen Tropensturm „Bualoi“ Dutzende Menschen im Norden Vietnams ums Leben gekommen. Die meisten Opfer starben in den Wassermassen, bei Erdrutschen oder durch herabstürzende Trümmerteile. Mehr als 100.000 Häuser wurden teils oder komplett zerstört.

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