Rohrbruch: Heimerode wieder ohne Wasser

Heimerode. Und wieder ist das Wasser weg. Seit Dienstag, kurz vor 14 Uhr, haben die Einwohner der kleinen Siedlung Heimerode, die an der L500 zwischen Othfresen und Liebenburg liegt, keinen Zugang mehr zu Wasser. Aber das ist dort im Ort nichts Neues.

Wasserrohrbruch in Heimerode

Bewohner in Heimerode erneut ohne Wasser

Bereits zweimal versagte in diesem Jahr die alte Graugusszuleitung aus den 1950er Jahren. Das erste Mal im März am Karnevalssonntag und das zweite Mal im Mai. Aber auch davor kam es schon mehrfach zu Störungen.

Notversorgung für Seniorenheim

Nun ist es am Dienstag erneut passiert und die rund 400 Einwohner sind seitdem ohne Wasser. Für die 75 Senioren im Altenwohn- und Pflegeheim „Haus Glockenwinkel“ wurde noch am späten Dienstagabend eine Notversorgung eingerichtet.

Der Wasserverband Peine unterstützte den Aufbau der rund einen Kilometer langen Notleitung, die von einem Unterflurhydranten in der Othfresener Bärenkopfstraße über die Flöthebergkuppe bis zum Seniorenheim führt. Um 22 Uhr war die Einrichtung wieder versorgt. Die 400 Einwohner der Siedlung bleiben jedoch weiterhin ohne Wasser.

Die Schadstelle befindet sich erneut in Höhe des Waldcafés „Hüttenzauber“ in Richtung Liebenburg. Inzwischen konnte sie lokalisiert werden. Eine Fachfirma aus Hohenhameln (Landkreis Hildesheim) wurde beauftragt, die Reparaturarbeiten auszuführen. Der dafür erforderliche 17-Tonnen-Kettenbagger traf kurz nach 9 Uhr an der Einsatzstelle ein.

Wie lange die Arbeiten andauern werden, ist derzeit noch ungewiss. Erst nach dem kompletten Leerlaufen der rund einen Kilometer langen Leitung kann mit den Arbeiten begonnen werden, heißt es von der Fachfirma vor Ort. Bei gutem Verlauf kann die Wasserversorgung am späten Nachmittag wiederhergestellt sein.

Verspätungen und Ausfälle

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