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Einwohnerfragestunde

GZ Plus IconHohegeiß: Lösung für Parkplatzprobleme am Waldschwimmbad in Aussicht

Gerade bei schönem Wetter wird der Parkraum vor dem Waldschwimmbad in Hohegeiß knapp.

Gerade bei schönem Wetter wird der Parkraum vor dem Waldschwimmbad in Hohegeiß knapp. Foto: Eggers

Ein Bürger kritisierte in der Einwohnerfragestunde die Parksituation vor dem Waldschwimmbad in Hohegeiß. Gerade bei schönem Wetter sei es schwer, einen Abstellplatz zu finden. Doch laut Bürgermeister Wolfgang Langer zeichnet sich eine Lösung ab.

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Von Michael Eggers
Donnerstag, 28.08.2025, 04:00 Uhr

Hohegeiß. Es ist ein Problem: Bei schönem Wetter wird der Parkraum vor dem Waldschwimmbad in Hohegeiß eng. Das ärgert den Hohegeißer Bürger Jürgen Schneemann. In der Einwohnerfragestunde der Sitzung des Bau-, Verkehr-, Umwelt, Wirtschaft- und Tourismusausschusses kritisierte er das Chaos, das bei der Parkplatzsuche meist entsteht. Bürgermeister Wolfgang Langer wies die Kritik zurück.

„Wir haben die Zufahrtsstraße zum Schwimmbad im unteren Bereich verbreitert“, sagt er. Die Stadt habe einen Teil der Böschung am Straßenrand befestigen lassen. Dadurch könnten jetzt die Schwimmbadbesucher so an der Straße parken, dass noch Begegnungsverkehr möglich sei, meinte er.

Zusätzlich verhandele die Stadt Braunlage gerade mit dem Niedersächsischen Forstamt Lauterberg über die Nutzung des ehemaligen Holzabstellplatzes im Bärenbachtal direkt neben dem Freibad. Die Kommune habe sogar bereits die kleine Zufahrtsstraße zwischen Freibad und Holzplatz einigermaßen in Ordnung gebracht.

Und schon jetzt parken viele Einheimische in diesem Bereich. Schneemann merkte jedoch an, dass die Urlauber diese Parkmöglichkeit nicht kennen, deshalb müsse sie besser ausgeschildert werden.

Weiter kritisierte Jürgen Schneemann das moderne Einlasssystem. „Der Schwimmmeister muss immer wieder nach vorne kommen, um die Besucher ins Bad zu lassen, weil es nicht funktioniert“, meinte er. Dirk Becker, der Geschäftsführer der Braunlage-Tourismus-Gesellschaft, und Bürgermeister Wolfgang Langer gaben ihm Recht. Es sei ein Problem. Die Stadt habe aber vorher nicht wissen können, dass der Anbieter, der die Ausschreibung gewinnt, diese Schwierigkeiten mache. Doch auch da zeichne sich eine Lösung ab.

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