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Astroabend in St. Andreasberg

GZ Plus IconSternwarte lädt ein, den Saturn durchs Teleskop zu sehen

Zu sehen ist der Saturn mit seinem Ring.

Ein computerunterstützes Foto der Sternwarte St. Andreasberg zeigt den Saturn mit seinem markanten Ring im Dezember-Himmel. Foto: Sternwarte

Der Saturn mit seinem markanten Ring ist derzeit besonders gut zu sehen. Deshalb lädt die Sternwarte St. Andreasberg dazu ein, den Planeten durchs Teleskop zu beobachten.

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Von Michael Eggers
Mittwoch, 26.11.2025, 17:00 Uhr

St. Andreasberg. Der Planet Saturn mit seinem markanten Ringsystem gehört derzeit zu den Highlights beim Blick in den Nachthimmel. Der Verein Sternwarte St. Andreasberg bietet an seinem Astroabend am Samstag, 6. Dezember, denn auch unter anderem den Blick auf diesen Planeten an. „Schon ein kleines Gerät reicht aus, um die Ringe zu erkennen“, meint Vorsitzender Hendrik Millner.

Einlass für diesen Astroabend des Vereins Sternwarte in seinen Räumen am ehemaligen Internationalen Haus Sonnenberg ist um 17.30 Uhr, der erste Vortrag beginnt um 18 Uhr und beschäftigt sich mit dem Sternenhimmel im Dezember. Dr. Martin Erhard hält ihn bis 18.45 Uhr.

Plätze sind begrenzt

Danach bietet Hendrik Millner eine Führung im Planetarium an. Anschließend spricht Olaf Mierheim ab 19.30 Uhr über Teleskopwissen für Einsteiger und dem Motto „Das Teleskop unterm Weihnachtsbaum“.

Himmelsbeobachtungen mit Teleskopen im Außenbereich sind bei guter Witterung ab 20.30 Uhr möglich, oder alternativ im Planetarium. Für das leibliche Wohl sorgt der Verein. Für die Besucherinnen und Besucher stehen eine Auswahl nicht-alkoholischer Getränke, Kaffee, Tee, warmer Fruchtpunsch und Bratwürstchen vom Grill zur Verfügung. Der Verein weist darauf hin, dass die Plätze begrenzt sind, und bittet um eine Reservierung über die Webseite www.sternwarte-sankt-andreasberg.de.

Versammlung vor Weihnachtsfeier

Der Saturn ist unscharf zu erkennen.

Nicht ganz so gut ist in den vergangenen Tagen der Jupiter zu sehen. Der Nachthimmel sei derzeit doch sehr unruhig, meint Vorsitzender Hendrik Millner. Foto: Sternwarte

Neben dem Saturn mit seinem markanten Ringsystem dürfte am 6. Dezember auch der Gasriese Jupiter gut zu erkennen sein, heißt es in der Mitteilung des Vereins weiter, auch wenn der Nachthimmel derzeit ein wenig unruhig sei. Der Jupiter ist ein auffälliges Objekt im Sternbild Zwillinge und zeigt seine vier größten Monde bereits in einem Fernglas. Schon mit einem kleinen Teleskop lassen sich Details seiner Atmosphäre erkennen. Die Zwillinge würden derzeit zudem mit einem zweiten Highlight aufwarten, dem Sternschnuppenstrom der Geminiden. Weiterhin teilt der Verein mit, dass er kurz vor der Weihnachtsfeier am Samstag, 13. Dezember, zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einlädt. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Neuwahl des stellvertretenden Vorsitzenden. Der jetzige zweite Mann im Verein, Matthias Gruhn-Creutzburg, tritt aus beruflichen Gründen zurück. Es gebe aber bereits einen Kandidaten für dieses Amt.

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