Das ist der Grund für eine 14 Kilometer lange Baustelle auf der A36
Blick gen Osten: Auf rund 14 Kilometern stehen auf der A36 zwischen Wernigerode-Mitte und Dreieck Nordharz die Fahrstreifen nur eingeschränkt zur Verfügung. Foto: Gereke
Eine Baustelle auf der Nordharz-Autobahn, die etwas Geduld erfordert: Auf rund 14 Kilometern Länge steht je Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, es gilt ein Tempolimit. Worauf sich Verkehrsteilnehmer auf der A36 vorbereiten müssen.
Nordharz. Verkehrsbaken ohne Ende auf rund 14 Kilometern Länge, pro Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung – und bislang selten ein Baufahrzeug in Sicht. Was ist da los auf der Autobahn 36 zwischen der Landesgrenze am Dreieck Nordharz und Wernigerode?
Die Antwort liefert die Autobahn GmbH. Demnach kommt es noch bis zum 12. Dezember zwischen der Anschlussstelle Wernigerode-Mitte und dem Autobahndreieck Nordharz zu Verkehrseinschränkungen. In diesen Bereichen sind Spuren gesperrt und Geschwindigkeitsbegrenzungen eingerichtet.
Die Baustrecke reicht bis zum Dreieck Nordharz an der Landesgrenze zu Niedersachsen. Foto: Gereke
„Grund für die Verkehrssicherung sind vorbereitende Arbeiten für eine Fahrbahninstandsetzung. Es werden unter anderem provisorische Nothaltebuchten an Anschlussstellen eingerichtet, zudem erfolgen Baumaßnahmen für Mittelstreifenüberfahrten“, so Theresa Looke, bei der Autobahn GmbH für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, auf GZ-Nachfrage. „Die Kosten für diese vorbereitenden Arbeiten belaufen sich auf rund 760.000 Euro“, so Looke. Auf den schlechten Fahrbahnzustand zwischen Wernigerode und Landesgrenze weisen Schilder seit Jahren hin, teilweise galten Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Wann genau die Fahrbahnerneuerung erfolgen soll, dazu will sich die Autobahn GmbH noch nicht äußern. „Das Bauprogramm für 2026 wird in den nächsten Monaten finalisiert. Wie auch in den Vorjahren wird es im Frühjahr Informationen zu Umfang, Finanzierung und weiteren Details der Bauvorhaben allgemein geben“, kündigt sie an. Zu den Großbaustellen könne die Autobahn GmbH derzeit nur eingeschränkt Auskunft geben, so Looke. Der Schwerpunkt liege auch 2026 auf Bauprojekten, insbesondere bei Brücken, um die Verfügbarkeit des Autobahnnetzes aufrechterhalten zu können.
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