Eisige Nächte im Norden - Sonne und Frost an Weihnachten
Am 1. Weihnachtstag soll die Sonne scheinen. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Frostige Weihnachten in Norddeutschland: Sonne, eisige Nächte und starker Wind auf Helgoland. Wo es besonders kalt wird.
Bremen/Hamburg/Hannover/Kiel/Schwerin. In Norddeutschland beginnt der erste Weihnachtstag vielerorts mit frostigem, teils sonnigem Winterwetter. In Hamburg und Schleswig-Holstein ziehen im Norden zeitweise Wolkenfelder durch, sonst zeigt sich der Himmel häufig heiter oder sonnig, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). In Hamburg herrscht leichter Dauerfrost bei minus einem Grad, ansonsten werden im Norden bis zu zwei Grad erreicht, auf den Nordseeinseln bis zu vier Grad. An den Küsten weht ein mäßiger Ostwind, auf Helgoland treten anfangs noch starke Böen auf.
In Mecklenburg-Vorpommern bleibt es verbreitet sonnig, an der Küste zeitweise wolkig. Im Binnenland herrscht Dauerfrost mit Temperaturen zwischen minus vier und minus zwei Grad, an der See liegen die Werte um den Gefrierpunkt. Auch in Niedersachsen und Bremen wird Sonne und verbreitet leichter Dauerfrost erwartet, im Süden teils bis minus fünf Grad. In den Nächten ist in allen Regionen mit leichtem bis mäßigem, örtlich auch strengem Frost sowie vereinzelt mit Glätte zu rechnen.
Am zweiten Weihnachtstag ziehen von Nordosten beziehungsweise von der Elbe her zunehmend Wolken auf, es bleibt aber meist trocken. Die Temperaturen steigen langsam an und erreichen je nach Region zwischen ein und vier Grad, auf den Inseln auch etwas mehr. Am Samstag wird es dann deutlich milder: Bei meist starker Bewölkung sind vereinzelt Regen oder Sprühregen möglich, die Höchstwerte steigen auf drei bis acht Grad. An den Küsten frischt der Wind zeitweise auf, während es im Binnenland schwach windig bleibt.
Es ist kalt an Weihnachten. Foto: Moritz Frankenberg/dpa