Handball: Pause in der Region bis zum 31. Januar
Die Handball-Region pausiert bis Ende Januar und folgt damit einer Entscheidung der anderen Regionen. Seniorenspielwart Torben Völkel macht sich noch keine Sorgen um die Zukunft des Spielbetriebs.
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Mehrere Handballregionen in Niedersachsen haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen in der vierten Coronawelle geeinigt. Sie setzen mit sofortiger Wirkung zunächst bis zum 31. Januar 2022 den Spielbetrieb aus.
Die Handballregion SüdOst-Niedersachsen (HRSON) geht diesen Schritt mit und unterrichtete am frühen Montagabend die Vereine. Die HRSON war bereits am vergangenen Wochenende vorgeprescht und hatte als erste Region in Niedersachsen ein spielfreies Wochenende verordnet.
Mitte Januar wollen die Verantwortlichen die Lage neu bewerten und je nach Pandemieentwicklung die Unterbrechung verlängern oder die Saison vom 1. Februar an fortsetzen. Von einem erneuten Abbruch wie in der vergangenen Saison ist bisher nicht die Rede. Die Regionen Oldenburg und Lüneburger Heide werden ebenfalls den Spielbetrieb aussetzen, haben jedoch eine andere Vorstellung bezüglich der terminlichen Planung.
Die HRSON kann die längere Unterbrechung bisher noch auffangen, wie Seniorenspielwart Torben Völkel (Langelsheim) sagte: „Wenn wir nicht erst im April wieder anfangen, bekommen wir zumindest eine halbe Runde voll. Das wär schon mehr als in der vergangenen Saison.“
Klarheit soll auch bald herrschen, wie es in den Landesligen weitergeht. „Für den Verbandsspielbetrieb werden im Laufe der Woche die Entscheidungen fallen, nachdem wir die Vereine in Videokonferenzen angehört und eine Umfrage unter den Vereinen ausgewertet haben“, sagte Präsident Stefan Hüdepohl, Vorsitzender des Niedersächsischen Handballverbandes.
