„Kaiser, Kultur & Krach“: Der Sommer in Goslar wird lauter denn je
Das Team rund um die neue Sonderausstellung: Dr. Jan Habermann, Marvin Voges, Amelie Heger, Kai Wilhelm und Marleen Mützlaff (v.l.) Foto: Büsching
Unter dem Titel „Kaiser, Kult & Krach“ entsteht im Kulturmarktplatz eine große Metal- und Rock-Ausstellung, die am 6.6. startet. Gesucht werden noch spannende Exponate.
Goslar. Die nächste große Sonderausstellung im Kulturmarktplatz Goslar steht fest – und sie fällt lauter aus als alles, was dort bislang zu sehen war. Unter dem Titel „Kaiser, Kult & Krach“ entsteht aktuell eine Schau rund um Metal- und Rockmusik, die am 6. Juni 2026 eröffnet werden soll und bis zum 31. Dezember läuft. Die Idee stammt von Marvin Voges, Fachdienstleiter der Kulturverwaltung und Dr. Jan Habermann, wissenschaftlicher Leiter der Kaiserpfalz. Beide sind seit Jahren hobbymäßig tief verwurzelt in der Metal- und Hardrock-Szene.
Für Voges ist klar: „Metal- und Rockmusik sind Kultur.“ Das neue Format soll bewusst neue Zielgruppen ansprechen – ein Ansatz, der nach dem starken Besucherinteresse an der Star-Wars-Ausstellung 2024 „Galaktisches Goslar“ weiterverfolgt wird.
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Veranstalter suchen Exponate
Die Ausstellung soll aufzeigen, dass Metal weltweit ein Kulturphänomen ist und aktuell so groß wie nie zuvor. Einen zentralen Bestandteil sollen private Leihgaben bilden. „Wir brauchen noch mehr“, betont Habermann. Besonders gefragt sind Exponate aus der Metal-Szene, spannende Erinnerungsstücke aus der Rockgeschichte sind jedoch ebenso willkommen.Michael Zech ist seit 25 Jahren dabei
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Die Zahl 6
Geplant sind insgesamt 66 Stories innerhalb der Ausstellung – die dominierende Zahl 6 spielt bewusst auf die Symbolik der Metalwelt an, in der die „666“ als ikonisches Motiv gilt. Passend dazu wurde auch der Ausstellungsstart am 6.6. gewählt.
Als starker Partner ist das Veranstaltungsteam des Rockharz-Festivals mit an Bord, das die nötige Reichweite in der Szene bringen soll. Der Kontakt entstand, nachdem Rockharz auf Social Media auf das Projekt aufmerksam wurde.
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Parallel entsteht bereits ein umfangreiches Rahmenprogramm. „Es wird nicht nur eine Ausstellung“, verrät Voges.
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