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Langelsheimer Gewerbegebiet

GZ Plus IconNeues Interesse an Frau Sophienhütte: Weitere Entwicklung möglich

Das Gewerbegebiet Frau Sophienhütte in Langelsheim zeigt sich unbebaut.

Nicht nur die Westharz-Halle soll auf dem Gewerbegebiet Frau Sophienhütte gebaut werden. Ein Unternehmen will sich daneben ansiedeln. Foto: Roß

Rund um die geplante Westharz-Halle gibt es neue Spekulationen: Ein weiteres Unternehmen soll Interesse am Gewerbegebiet Frau Sophienhütte haben.

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Von Ronja Heinemann
Sonntag, 16.11.2025, 14:00 Uhr
Das Gewerbegebiet Frau Sophienhütte in Langelsheim lag viele Jahre nahezu brach. Erst die Ankündigung des Unternehmers Heiko Rataj, dort die große Westharz-Halle mit Platz für bis zu 1500 Gäste errichten zu wollen, setzte neue Bewegung in die Entwicklung auf dem Areal. Das Vorhaben fand in Verwaltung und Politik breite Zustimmung, da es als Impuls für eine langfristige Belebung des Standorts gilt.

Nun deutet sich an, dass die Westharz-Halle nicht das einzige Projekt bleiben könnte. Nach nicht offiziell bestätigten GZ-Informationen soll ein weiterer Investor Interesse an einer Ansiedlung haben. Demnach prüft die Firma Oberflächenschutz Bake, die derzeit im Innerstetal 16 auf dem Gelände der Firma Uhlig ansässig ist, einen möglichen Neubau im Gewerbegebiet.

Entwicklung schreitet voran

Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bislang jedoch nicht. Weder Geschäftsführer noch Vertreter aus Verwaltung und Politik wollten sich konkret äußern. Anfragen blieben unbeantwortet oder wurden mit Verweis auf nicht öffentliche Beratungen zurückgewiesen.

Aus Kreisen des Verwaltungsausschusses heißt es lediglich, dass in einer nicht öffentlichen Sitzung Informationen zu einer weiteren Erschließung vorgestellt worden seien. Inhaltlich kommentieren die Beteiligten diese Beratungen aus rechtlichen Gründen nicht. Zugleich bestreitet jedoch niemand, dass es Überlegungen zur zusätzlichen Nutzung des Geländes gibt.

Die Entwicklung des Gewerbegebiets könnte damit umfassender ausfallen als bislang bekannt. Konkrete Aussagen über Zeitpläne, Investitionen oder Flächengrößen liegen jedoch nicht vor.

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