Die Zahl der Mpox-Fälle geht zurück, doch vor allem in Teilen Afrikas gibt es weiter viele Infektionen. Warum die WHO dennoch Entwarnung gibt - und welche Risiken bestehen bleiben.
Die mit dem Mpox-Virus infizierte Familie aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis bei Köln hat bislang einen milden Krankheitsverlauf. Sie muss bis zum Abheilen des Hautausschlags in Quarantäne bleiben.
Wenn mehr Menschen in Afrika auf Mpox getestet werden, wäre es leichter, die Ausbreitung einzudämmen, sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Testen wird jetzt einfacher.
Eine neue, gefährlichere Variante des Mpox-Virus breitet sich in Afrika aus. Die Gefahr in Niedersachsen ist laut Gesundheitsminister Philippi gering, doch für den Ernstfall sei man vorbereitet.
In der kommenden Woche soll die Demokratische Republik Kongo die ersten Mpox-Impfdosen erhalten. Doch die Krankheitszahlen steigen rasant - vor allem in Zentralafrika.
Im Kampf gegen die Ausbreitung der Mpox-Epidemie in Afrika fordert Gesundheitsminister Andreas Philippi auch die Bundesregierung zum Handeln auf. Für Niedersachsen sieht er aktuell keine Gefahr.
Die WHO ruft wegen Mpox erneut die höchste Alarmstufe aus. Grund ist eine neue, wahrscheinlich gefährlichere Variante. Das Risiko für Ansteckungen in Europa ist derzeit aber noch sehr gering.
Die Krankheit Mpox könnte sich erneut verstärkt verbreiten. In Europa gibt es bereits mindestens einen Fall einer neuen Variante, weitere folgen sehr wahrscheinlich. Trotzdem beruhigen Fachleute.
Mehr als 600 Todesfälle gibt es bereits. Die größte Sorge der WHO: Das Virus könnte sich über den Kongo hinaus verbreiten. Gleichzeitg offenbart sich ein neuer Übertragungsweg.
Ein Ausbruch von Mpox überraschte voriges Jahr nicht nur Deutschland, damals noch unter dem Namen Affenpocken. Um die Vorgeschichte zu verstehen, haben Forschende Gen-Veränderungen des Erregers untersucht.
Die Krankheit Affenpocken, die nun offiziell Mpox heißt, konnte in letzter Zeit in Vergessenheit geraten. Das Robert Koch-Institut verzeichnete länger keine Fälle hierzulande. Das hat sich geändert.
Mitte 2022 wurden in zahlreichen Ländern Affenpocken nachgewiesen. Seit Juli gilt ein internationaler Gesundheitsnotstand. Inzwischen ist die Zahl der Fälle stark zurückgegangen, doch die WHO hält am Notstand fest.