Kloses Nürnberger feiern 4:0-Sieg im Frankenderby

Nürnbergs Stürmer Mahir Emreli sorgt für die Nürnberger Führung. Foto: Daniel Karmann/dpa
Der 1. FC Nürnberg feiert einen klaren Derbysieg. In Fürth lässt das Team von Coach Klose den Gastgebern keine Chance.
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Fürth. Der 1. FC Nürnberg hat bei der SpVgg Greuther Fürth einen denkwürdigen Sieg gefeiert und Trainer Miroslav Klose ein famoses Frankenderby-Debüt beschert. Der „Club“ gewann beim Erzrivalen mit 4:0 (3:0) und kletterte in die obere Tabellenhälfte der 2. Fußball-Bundesliga.
Mahir Emreli mit seinem Führungstor (13. Minute) und Sturmkollege Stefanos Tzimas per Doppelpack (18./34.) sorgten schon vor der Pause für die Vorentscheidung. Lukas Schleimer erzielte kurz vor Schluss den Treffer zum Endstand (88.) und zum höchsten Derbysieg des FCN in der Bundesliga- und Zweitliga-Geschichte.
Fürth rutscht weiter ab
Nach dem 273. Frankenderby kann Nürnberg als Neunter des Klassements wieder nach oben blicken - die Aufstiegszone ist nur fünf Punkte entfernt. Fürth dagegen muss das fünfte sieglose Match in Serie verkraften und rutscht immer weiter ab: Das „Kleeblatt“-Team von Coach Alexander Zorniger hat nur noch drei Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang.
Nachdem die Nürnberger in der Saison durch einen großen Umbruch im Kader lange ihre Form gesucht und oft enttäuscht hatten, gelang ihnen just im wichtigsten Spiel der Hinrunde eine famose Vorstellung.

Miroslav Klose (links) und Alexander Zorniger stehen sich erstmals als Trainer gegenüber. Foto: Daniel Karmann/dpa
Emreli mit einem Fernschuss in den Winkel sowie Tzimas nach einer perfekten Hereingabe und kurz danach per Abstauber trafen vor der Pause. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste die Partie jederzeit im Griff und konnten sogar noch ein viertes Mal jubeln.

Nürnbergs Caspar Jander (links) kämpft gegen den Fürther Roberto Massimo um den Ball. Foto: Daniel Karmann/dpa

Als Edelfan wünscht Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (rechts) den Nürnbergern von Coach Miroslav Klose viel Erfolg. Foto: Daniel Karmann/dpa