Schutzkonzept verändert Zufahrten in Goslar
Schon jetzt stehen die Sicherheitssperren in der Fischemäkerstraße. Foto: Sowa
Zum Start des Weihnachtsmarkts treten neue Sicherheitsmaßnahmen in Kraft. Sperren, geänderte Lieferzeiten und Einschränkungen sorgen für mehr Schutz in der Innenstadt.
Goslar. Aufgrund mehrerer Anschläge auf Feste und Großveranstaltungen in den letzten Jahren gibt es für den Goslarer Weihnachtsmarkt ein Schutzkonzept für die Zufahrtswege. Wie die Stadt mitteilt, gilt es ab Mittwoch, 26. November, dem Tag, an dem der Weihnachtsmarkt beginnt. An allen Zugängen sowie in der Hoken- und Fischemäkerstraße werden deshalb Zufahrtssperren installiert, die täglich ab 10.30 Uhr für zwölf Stunden aktiviert werden.
Daraus ergeben sich von Dienstag, 25. November, bis Mittwoch, 31. Dezember, neue Regeln für die Fußgängerzone.
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Der Lade- und Lieferverkehr ist nur zwischen 22.30 Uhr und 10.30 Uhr erlaubt. Auch private Grundstückszufahrten sind in diesem Zeitraum eingeschränkt; Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei haben jederzeit freie Durchfahrt. Die Regelungen betreffen Anwohner und Gewerbetreibende im Bereich Marktplatz, Schuhhof, Kornstraße, Fleischscharren, Worthstraße, Marktkirchhof, Hoken- und Fischemäkerstraße sowie Taxi- und Mietwagenunternehmen und Pflegedienste.
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Zeitgleich zum Start des Weihnachtsmarktes wird die Haltestelle der Bimmelbahn in den Bereich Marktstraße/Stoben verlegt. Dadurch ist die Zu- und Abfahrt in den Stoben über die Marktstraße täglich von 10.30 Uhr bis 17 Uhr nur eingeschränkt bis gar nicht möglich, weshalb die Durchfahrt über die Bergstraße empfohlen wird. Für Rückfragen steht Michael Hille vom Fachdienst Straßenverkehr der Stadt Goslar unter (05321) 704324 zur Verfügung.
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