Saison der Laternenumzüge im nördlichen Harzvorland ist eröffnet
Wie ein bunter Lindwurm schlängelt sich der Umzug durch die Straßen und Gassen Werlaburgdorfs. Foto: Gereke
Wenn die Tage kürzer werden und die Dunkelheit früher hereinbricht, dann beginnt im nördlichen Harzvorland die Saison der Laternenumzüge. In einem Dorf ist dabei immer traditionell der Auftakt.
Werlaburgdorf. Die Saison der Laternenumzüge ist eröffnet – und den Auftakt macht wieder Werlaburgdorf. Dabei hatten die Laternengänger das Wetterglück auf ihrer Seite.
Ein Accessoire als Hingucker: Der Trommler nutzt beleuchtete Schlagzeugstöcke. Foto: Gereke
So wie das Osterfest immer am Wochenende nach dem ersten Frühlings-Vollmond stattfindet und Pfingsten 50 Tage danach, so macht Werlaburgdorf immer den Auftakt zur Saison der Laternenumzüge. Wie es dazu kam, das wusste am Freitagabend keiner mehr so richtig, das sei schon zu Zeiten so gewesen, als die SPD im Dorf den Umzug veranstaltet hatte, hieß es aus Kreisen der Feuerwehr, die mittlerweile die Organisation übernommen hat.

Mit Fackeln unter Beleitung des Spielmannszugs Hornburg geht es für den Umzug durch Werlaburgdorf. Foto: Gereke
Und so ging es auch vom Feuerwehrgerätehaus aus los auf die Runde durchs Dorf. Begleitet von den Klängen des Spielmannszugs Hornburg zog der leuchtende Lindwurm durch die Straßen und Gassen. Mitglieder der Feuerwehr trugen Fackeln – die Kinder stolz ihre Laternen.

Der Spielmannszug Hornburg unter der Leitung von Steffi Baaske sorgt für die passende Musik. Foto: Gereke
Das Wichtigste: Während es seit Donnerstag fast ununterbrochen stürmte und immer mal wieder stark regnete, war es am Freitag nahezu windstill und trocken. Also beste äußere Bedingen, um nach der Rückkehr noch eine gemütliche Zeit zu verbringen.
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