Die Zukunft des digitalen Bilderarchivs ist erst einmal gesichert
Viele Tausend Bilder finden sich mittlerweile im digitalen Harz-History-Archiv. Foto: Ahrens-Archiv
Die Bad-Harzburg-Stiftung wird für weitere drei Jahre die technischen Voraussetzungen für das Bilder-Archiv „Harz History“ finanzieren. Aber, wie geht es danach weiter?
Bad Harzburg. Der Vorstand der Bad-Harzburg-Stiftung hat für eine dreijährige Verlängerung der Server-Verträge gestimmt, das „Harz-History-Fotoarchiv“ mit beispielsweise dem Ahrens-Archiv und der Sammlung Plaster wird damit für Zeitreisende weiter frei zugänglich bleiben.
Seit 2023 werden Besucherzahlen erfasst, seither verzeichnet das Archiv-Team mehr als 2,5 Millionen Seitenaufrufe. Und in diesem Jahr gab es Grund zum Feiern: Mit der Digitalisierung des Nachlasses des Pressefotografen Herbert Ahrens durch die Stiftung wurde vor exakt fünf Jahren im Juni 2020 begonnen. Ein kleines Jubiläum für eine Idee, die seither viel Zulauf hat. Immer mehr Vereine, Institutionen und private Sammler nutzen Harz-History, um ihre Archiv-Schätze zugänglich zu machen.
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Ebenso sehr freuen sich das Archiv-Team und der Stiftungsvorstand aber auch über eventuelle Spender, die zum Erhalt der Harz-History-Plattform und der analogen Bad Harzburger Archive beitragen wollen. Denn die hohen Zugriffszahlen im Internet und wachsende Bestände sind eine Medaille mit zwei Seiten: immer mehr Zugriffe und immer mehr Stauraum kostet immer mehr Geld.
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