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Schladen bekommt schon 2025 Glasfaser

GZ Plus IconVerwaltung bestätigt: „Der Glasfaserausbau ist super im Fluss“

Schneller als gedacht kommt Glasfaser nach Schladen. Wahrscheinlich bereits im kommenden Jahr, statt wie geplant erst 2026, könnte es soweit sein.

Schneller als gedacht kommt Glasfaser nach Schladen. Wahrscheinlich bereits im kommenden Jahr, statt wie geplant erst 2026, könnte es soweit sein. Foto: Deutsche Glasfaser

Die Schladener können sich freuen. Nach aktuellem Stand könnte der Glasfaserausbau in ihrer Heimatstadt schon ein Jahr früher als geplant abgeschlossen sein.

Von Birgit Stephani Mittwoch, 11.09.2024, 19:39 Uhr

Schladen-Werla. Positive Nachrichten gibt es zum Glasfaerausbau in Schladen-Werla. Im Rahmen der Einwohnerfragestunde während des Ausschusses für Finanzen, Personal und Digitalisierung wollte eine Anwohnerin Informationen zum aktuellen Stand der Arbeiten wissen und erhielt von Martin Schulze, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, ein weitaus befriedigendere Antwort als sie gehofft hatte.

„Der Glasfaserausbau ist super im Fluss. Es könnte sogar schneller gehen als geplant“, verkündete Schulze. Ursprünglich sei eine Fertigstellung bis zum Jahr 2026 geplant. Wie es jetzt aussehe, könnte das Ziel bereits schon ein Jahr früher, also 2025, erreicht werden. „Der Plan wird auf jeden Fall eingehalten“, versprach Schulze. Ausschlaggebend dafür seien unter anderem auch die positiven Zahlen, soll heißen, die geforderten Quoten derer, die einen Anschluss für das „schnelle Internet“ bestellt haben, waren ausreichend, um mit dem Ausbau zu beginnen.

Hauptorte werden zuerst ausgebaut

Verantwortlich für den Glasfaserausbau ist die Netzgesellschaft Braunschweiger Land. Die verspricht, dass in allen sechs Einheits- und Samtgemeinden des Landkreises Wolfenbüttel der Ausbau zeitlich parallel beginnen werde. Jedoch ist auch geplant, dass die jeweiligen Hauptorte der Samtgemeinden zuerst ausgebaut werden. Danach folgen weitere Orte innerhalb der Einheits- und Samtgemeinden. Die Voraussetzung für den Ausbau einer Ortschaft und damit der Anschluss an das Netz ist eine Vertragsquote von mindestens 40 Prozent der vorhandenen Hausanschlüsse. Orte, die diese Quote nicht erreichen, werden zunächst zurückgestellt und der Ausbau erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Der vollständige Ausbau soll nach Angabe der Netzgesellschaft Braunschweiger Land in den den kommenden fünf bis sechs Jahren erfolgen.

Darüber müssen sich die Bürger in Schladen aber keine Gedanken machen, denn mit 50,6 Prozent ist das Ziel mehr als erreicht. Die Schladener dürfen sich daher darüber freuen, dass ihr Ort als erstes ausgebaut wird. Werlaburgdorf hat sogar eine Quote von 59,8 Prozent erreicht und steht beim Ausbau an fünfter Stelle, ebenso wie Hornburg mit 45 Prozent.

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