Glücklicher Riethmüller, schneller GSC 08, treffsicherer Wiecki
Wieder im Biathlon-Weltcup dabei: Danilo Riethmüller gehört zum deutschen Aufgebot, das Ende November in Östersund in die Saison einsteigt. Foto: Kornatz
Danilo Riethmüller wieder im Biathlon-Weltcup. Reaktionsschneller GSC 08. Und Oldie Wiecki läuft heiß. Das sind die Themen unserer Rubrik „Wochenende im Rückblick“.
Riethmüller glückt der erste Schritt
Das erste Daumendrücken hat schon mal geholfen. Danilo Riethmüller vom WSV Clausthal-Zellerfeld gehört wieder zum Weltcupteam der deutschen Biathleten, die Ende November in Östersund in die Saison einsteigen. Ebenfalls in Schweden, genauer gesagt in Idre, sicherte sich der seit der vergangenen Woche 26-Jährige jetzt in internen Ausscheidungsrennen nach Trainerentscheid den Platz im sechsköpfigen Team, aus dem mit Johannes Kühn und Roman Rees hingegen zwei Routiniers flogen.
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Das Daumendrücken wird damit im Harz nicht aufhören. Traditionell werden nach dem ersten Weltcup-Block, der bis kurz vor Weihnachten dauert, die Karten neu gemischt. Riethmüller braucht also möglichst schnell Ergebnisse, gerade auch im Hinblick auf das große Ziel der Saison, die Olympischen Winterspiele.
Die Biathlon-Wettbewerbe werden bekanntlich in Antholz ausgetragen – ein Ort, mit dem den Harzer eine besondere Geschichte verbindet. Und so wäre es doch eine feine Sache, wenn wir vom 8. Februar an dann bei der Jagd auf olympisches Edelmetall die Daumen drücken können.
Goslarer SC 08: Platztausch im Expresstempo
Es geht ja nicht selten in die Hose, wenn man unbedingt ein Spiel durchziehen will. Nicht so beim Fußball-Bezirksligisten Goslarer SC 08. Der bekam am Samstag um 14.30 Uhr Wind davon, dass sein Spiel am nächsten Tag beim SV Wendessen ausfallen würde. Trainer Ingo Vandreike setzte daraufhin alle Hebel in Bewegung, um einen Platztausch möglich zu machen – und hatte Erfolg. Unter anderem zog René Schomaker, Trainer der 3. E-Junioren, am Samstag im Halbdunkel noch schnell den Rasenplatz ab.
Fußball-Bezirksliga
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Der Aufwand hat sich gelohnt, vor allem wegen der drei Punkte und dem Sprung auf Platz drei. Mit dem Thema Platztausch hat es sich damit allerdings so gut wie erledigt, weil, abgesehen von einigen Nachholspielen, jetzt die Rückrunde beginnt.
Jakub Wiecki: Plötzlich Toptorjäger der Falken
So langsam füllt sich die Torschützenliste der Harzer Falken. Beim 8:3 gegen den Hamburger SV jagten auch Bartek Bison und Max Droick zum ersten Mal in dieser Saison den Puck in einem Punktspiel ins gegnerische Netz, sodass beim Eishockey-Regionalligisten nur noch bei fünf Spielern die null steht, was die Tore angeht.
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Ganz vorn in der Teamstatistik ist zurzeit jemand zu finden, der vor dieser Saison dort nicht unbedingt zu erwarten war. Jakub Wiecki liegt im zarten Alter von 36 Jahren auf Platz eins, gleichauf mit Ville Sivonen. Beide haben bisher zwölf Punkte gesammelt, wobei Wiecki mit sechs Toren der bisher beste Schütze der Falken ist. Ihm fehlen damit jetzt nur noch drei Punkte, um seine Marke aus der vergangenen Saison zu erreichen. Das sollte doch zu machen sein.
Es scheint sich für den Angreifer auszuzahlen, dass er endlich einmal verletzungsfrei durch die Vorbereitung gekommen ist und mit dem exzellenten Vorbereiter Sivonen und dem ebenfalls immer treffsicheren Daniel Spratek (fünf Tore) derzeit eine Top-Reihe bildet.
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